EBIDAT - Die Burgendatenbank

Eine Initiative der Deutschen Burgenvereinigung Menu

Hrad u Kvítkova

Geschichte:

S ohledem na podoba hradu a jeho geograficko-sídelní kontext je možné považovat objekt za královské založení. Zánik hradu souvisí nejspíše v dusledku poklesu královského vlivu v regionu.

Mit Blick auf die Form der Burg und ihren geographischen und Siedlungskontext ist es möglich, sie als königliche Anlage anzusprechen. Zum Verfall der Burg kam es wahrscheinlich auf Grund des fortschreitenden Bedeutungsverlustes der königlichen Macht in dieser Region. (J. Hlozek)

Bauentwicklung:

Zur baulichen Entwicklung der Burg liegen nach bisherigem Kenntnisstand keine zuverlässigen Informationen vor. Schriftquellen die Aufschluss über die Gründung oder den Niedergang der Anlage geben könnten, fehlen. Vermutlich bestand die Anlage, die als königliche Burg anzuprechen ist, lediglich von der ersten Hälfte bis zur zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. (J. Friedhoff)

Baubeschreibung:

Dispozice hradu byla dvoudílná. Do hradu se vcházelo od severozápadu pres príkop. Pred príkopem bylo nasypáno dnes nevýrazné valové teleso. Trojúhelná prední cást dispozice hradu nevykazuje stopy zástavby. Zadní rozsáhlejší cást hradu opevnoval na celní strane další príkop. Na jeho dne je dochována skalní cást mostního pilíre. Obvod této cásti hradu byl zajišten hradbou vystavenou z pískovcových kvádru bez použití malty. Na vnitrní ploše hradu jsou patrny pouze dva do skály vytesané zahloubené objekty, z nichž jeden je vybaven vstupní šíjí. V zástavbe hradu se patrne ve vetší míre uplatnily drevené konstrukce.

Die Burganlage war zweigeteilt. In die Burg gelangte man von der nordwestlichen Seite über einen Graben. Vor dem Graben war ein heute nur noch wenig sichtbarer Wall aufgeschüttet. Der dreieckige Vorderteil der Burganlage weist keine Spuren von Bebauung auf. Der weitläufigere hintere Teil der Burg wurde an der Stirnseite durch einen weiteren Graben befestigt. An dessen Boden ist der felsige Teil eines Brückenpfeilers erhalten. Die Außenseiten dieses Teils der Burg wurden durch eine Mauer aus Sandsteinquadern geschützt, die ohne die Verwendung von Mörtel gebaut worden war. Auf der Innenfläche der Burg sind nur zwei in den Fels gehauene, abgesenkte Flächen erkennbar, von denen eines mit einem halsartigen Zugang ausgestattet war. Bei der Bebauung der Burg wurden offensichtlich verstärkt Holzkonstruktionen eingesetzt. (J. Hlozek)

Arch-Untersuchung/Funde:

Povrchový pruzkum a stavebne-historický pruzkum F. Gabriel a J. Panácek, geodetická dokumentace F. Gabriel a J. Panácek, povrchový pruzkum T. Durdík, sondáž F. Gabriel - oberflöchige und Baugeschichtentersuchung F. Gabriel, J. Panácek, geodetische Dokumetation F. Gabriel, und J. Panácek, oberflöchige Untersuchung T. Durdík, Sondierung F. Gabriel (1973)