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Uhlenbusch

Geschichte:

Im Jahr 1277 war der vollständig abgegangene Adelssitz im Haverter Wald berechtigt. 1596 saßen die Herren von Budberg auf Uhlenbusch. Seit 1835 ist das Gelände eine Wüstung. Das Anwesen gehörte zum Jülicher Amt Millen sowie zum Gericht und Kirchspiel Breberen. (Markus Westphal)

Bauentwicklung:

Über die Bauentwicklung ist nichts bekannt. (Markus Westphal)

Baubeschreibung:

Auf der Karte der Bürgermeisterei Breberen von 1824 umschließt ein 6-7 Meter breiter Wassergraben im Norden und Westen ein vierflügeliges Gebäude auf quadratischem Grundriss von rund 32 mal 30 Metern. Ob die Wassergräben nur diese Bebauung umgaben oder weiter nach Osten und Süden reichten, bleibt vorerst ungeklärt. Im 19. Jh. wurden die Gebäude aufgelassen und 1835 abgebrochen. Heute liegt die Wüstung unter Landwirtschaftsflächen. (Markus Westphal)