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Bewegungstherapie bis Ende Mai


27.03.2007

Die Saison 2006/07 ist Geschichte, die Basketballverrückten in und um Lahnstein sollen dennoch weiterhin auf ihre Kosten kommen. Deshalb bietet der BBV ab sofort mittwochs (20 Uhr) und freitags (19 Uhr) Bewegungstherapie mit Ball, landläufig auch als "Zocken" bezeichnet. Basketballer aus der Gegend sind hierzu herzlich eingeladen...

Klarer Sieg beim ASC Mainz


27.03.2007

ASC Mainz II - BBV Lahnstein    69:85 (39:48)
MAINZ. Der BBV Lahnstein hat die erste Runde nach dem Wiederaufstieg in die Basketball-Oberliga mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf dem siebten Tabellenplatz abgeschlossen. "Wir können aufgrund der permanenten personellen Probleme während der Saison zufrieden sein", zog Trainer Jens Pötz, der sich gestern zur Erholung in den Skiurlaub ins Zillertal aufmachte, ein positives Fazit.
 
Seine Jungs verkauften sich bei den zwar als Absteiger feststehenden, aber dennoch noch einmal alles in die Waagschale werfenden Landeshauptstädtern sehr gut. "Es war ein souveräner Sieg. Wir lagen immer in Führung und hatten uns kurz vor Schluss sogar auf 20 Punkte abgesetzt", so Pötz, der mit Wohlwollen zur Kenntnis nahm, dass alle Spieler recht gleichmäßig gepunktet haben und auf eine ordentliche Quote kamen.
 
Vor allem die Treffsicherheit Christian Plags bestach: Dem Aufbauspieler gelangen gegen die Zonendeckung der Theresianer gleich fünf Dreier.   (stn)
 
BBV Lahnstein: Plag (19), Reiss (8), Rurainski (13), Weinand (5), Goronzy (13), Prager (14), Schneider (13).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Saison-Kehraus in Mainz


16.03.2007

Timo
Samstag, 16 Uhr, ASC Mainz - BBV
Zum Tabellenletzten ASC Mainz fährt das Team des BBV zum letzten Spiel der Saison 2006/07. Bevor alle in die wohlverdiente Pause gehen, wollen die Lahnsteiner mit einem Sieg das Punktekonto ausgleichen und für einen versöhnlichen Saisonabschluss sorgen.
 
Allerdings wird der Gast wie so oft in dieser Saison nur ein Rumpfteam aufbieten können. Eugen Itskovych weilt wieder an seinem Studienort in Kiel, hinter dem Einsatz von Matthias Polloch und Pascal Weinand stehen noch verletzungsbedingte Fragezeichen.
 
Aber auch mit kleinem Kader (mengen- und größenmäßig) hofft der BBV auf den fünften Auswärtssieg der Saison. Schließlich will man nach dem Spiel gemeinsam mit der 2. und der 3. Mannschaft die Saison standesgemäß ausklingen lassen.

BBV unterliegt Mehlingen


12.03.2007

Kevin
Kevin Rurainsky
BBV Lahnstein - SG Mehlingen     67:87 (31:39)
LAHNSTEIN. Nichts war's mit dem Vorhaben, die in diesem Jahr noch ungeschlagene SG Mehlingen zum Stolpern zu bringen und sich selbst in der Tabelle noch ein wenig zu verbessern. Stattdessen musste der BBV Lahnstein im letzten Heimspiel der Saison eine am Ende deutliche Niederlage gegen die an Position vier geführten Pfälzer einstecken.
 
Dabei verliefen die ersten beiden Spielabschnitte in der Rhein-Lahn-Halle recht ausgeglichen. 13:14, 23:23 und 29:30 hieß es zwischenzeitlich, der Aufsteiger vom Rhein-Lahn-Eck schien Paroli bieten zu können. Doch der Favorit aus der Pfalz legte kurz vor der Pause einen energischen Zwischenspurt ein und distanzierte die einheimischen Youngsters mit neun Punkten in Serie.
 
Publikum hätte mehr verdient gehabt
 
"Wir haben heute ziemlich leidenschaftslos gespielt und sind fast immer einen Schritt zu spät gekommen", kritisierte BBV-Trainer Jens Pötz hinterher. Daran sollte sich trotz aller Bemühungen auch im weiteren Spielverlauf nicht viel ändern. Mehlingen zog sein Spiel unbeirrt durch und hatte Lahnstein nie das Gefühl gegeben, dass an diesem Abend eine Überraschung im Bereich des Möglichem wäre. Zwar konnten die Gastgeber nach dem 45:64 den Rückstand noch etwas verkürzen (55:68), doch mehr als Ergebniskosmetik sollte dies nicht sein. Letztlich geriet der Mehlinger Sieg in keiner Phase mehr ernsthaft in Gefahr.
 
"Bei uns ist eben die Luft raus, obwohl wir unbedingt noch den sechsten Tabellenplatz erreichen wollten. Vielleicht berechtigt dieser noch zu einer Relegation zur neu geschaffenen zweiten Regionalliga", hatte Pötz seine Mannen im Vorfeld noch einmal zu Höchstleistungen motiviert. Doch es blieb bei den guten Vorsätzen. Nach den effektiven 40 Minuten gestaltete sich das Punktekonto der Lahnsteiner wieder negativ. Pötz wurmte es schon ein bisschen, nachdem seine Mannschaft als Aufsteiger in der Oberliga eine starke Runde gespielt hatte. "Es ist schon enttäuschend, wenn man sich auseinandernehmen lässt und sich so von seinem treuen Publikum verabschiedet."
   Stefan Nink
 
BBV: Polloch (2), Plag (7), Reiss (3), Rurainsky (7), Weinand (12), Goronzy (2), Prager (20), Schneider (20), Itskovych (5).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Letztes Heimspiel der Saison gegen Mehlingen


08.03.2007

Plagi
Der Herr der Lüfte: Plagi
Samstag, 18 Uhr, Rhein-Lahn Halle: BBV - BBC Mehlingen
Schon geht sie wieder zu Ende, die erste Oberligasaison des BBV seit langer Zeit. Zum letzten Heimspiel erwartet der BBV den BBC Mehlingen mit Matthias Grunenberg, der seine Schuhe lange für den BBV schnürte. Matthi ist einer der Leistungsträger der Pfälzer und erzielt mehr als 18 Punkte im Schnitt.
 
Zufrieden mit der Saison können die Lahnsteiner auf jeden Fall sein. Dennoch will man den gerade errungenen sechsten Platz nun bis zum Ende verteidigen. Kein leichtes Unterfangen, hat Konkurrent Nieder-Olm doch das vermeintlich einfachere Restprogramm (zuhause gegen Bous, in St. Ingbert). Der BBV tritt nach dem Spiel gegen Mehlingen eine Woche später noch in Mainz an.
 
Gerade die Gäste am Samstag sind eine harte Nuss. Im Hinspiel mussten sich die Lahnsteiner in Minimalbesetzung deutlich geschlagen geben, Mehlingen hat in diesem Jahr noch kein Spiel verloren, dabei unter anderem gegen Spitzenreiter Völklingen und in Rockenhausen gewonnen. Will der BBV die Serie brechen, gilt es also ein vorletztes Mal an die Leistungsgrenzen zu gehen.

BBV schlägt sich tapfer


05.03.2007

Pascal
Pascal setzt sich durch.
BBV Lahnstein - TuS Treis-Karden     65:102 (31:60)
LAHNSTEIN. Schon beim Abschlusstraining am Freitag erhielt die Hoffnung des BBV Lahnstein, gegen den Regionalliga-Dritten TuS Treis-Karden im Viertelfinale des BVRP-Pokals eine Sensation landen zu können, einen herben Dämpfer. Timo Prager, Woche für Woche einer der treffsichersten Korbjäger im Team von Trainer Jens Pötz, musste verletzt passen. "Da er auch unser bester Rebounder ist, war das schon eine herbe Schwächung gegen einen körperlich starken Gegner", sagte Pötz und ergänzte augenzwinkernd: "Er hat uns gefehlt, ganz klar. Aber auch mit ihm wären wir nicht der Favorit gewesen."
 
Dass es am Ende beim recht "normalen" Ergebnis von 65:102 (31:60) geblieben ist, wertete der BBV-Coach als Erfolg. "Wir wollten uns nicht abschlachten lassen, das haben wir geschafft."
 
 
Lahnstein, das binnen sieben Tagen bereits zum dritten Mal antreten musste, zeigte von Beginn an wenig Respekt vor den favorisierten Gästen und hielt die Partie bis zur achten Minute offen. Doch dann legte Treis-Karden alle Hemmungen ab. Mit einem Spurt von 11:9 auf 24:9 setzte der Regionalligist in der Schlussphase des ersten Viertels eine erste Duftmarke.
 
Bis zur Pause ließ der TuS nicht locker, legte satte 29 Punkte zwischen sich und den Oberligisten - die Würfel waren gefallen, der Einzug der Gäste ins Final-four-Turnier des Pokalwettbewerbs nicht mehr zu verhindern. Was folgte, war nett anzusehende Basketball-Kost, zu der auch der BBV Lahnstein durchaus beizutragen wusste. "Wir haben uns eigentlich ganz gut verkauft", fand Jens Pötz. "Auch wenn eine Partie frühzeitig entschieden ist, will man sich nicht zum Affen machen, sondern die Sache anständig über die Bühne bringen. Das ist uns gelungen."
 
Ein kleines Erfolgserlebnis war den Gastgebern übrigens noch vergönnt: Das letzte Viertel entschieden sie mit 20:17 für sich. "Das war ein versöhnlicher Abschluss", fand Jens Pötz, dessen Team jetzt alles daran setzt, Platz sechs in der Liga zu verteidigen.    (ros)
 
BBV: Polloch (11), Plag (6), Reiss (4), Rurainsky (11), Weinand (7), Sachsenhauser, Goronzy (8), Schneider (12), Itskovych (6).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung


BBV freut sich auf Treis


02.03.2007

Samstag, 18 Uhr, Rhein-Lahn Halle: BBV - TuS Treis-Karden
Mit ausgeglichener Bilanz hat sich der BBV Lahnstein auf den sechsten Platz der Basketball-Oberliga vorgeschoben. Mehr kann der Aufsteiger nicht erreichen, mit weniger will er sich aber auch nicht zufrieden geben. Schöne Zugabe zum Liga-Alltag: Am Samstag gastiert im Pokal der Regionalligist TuS Treis-Karden in Lahnstein.
 
Nur drei Tage nach dem 110:105-Erfolg in Saarbrücken setzte sich der BBV Lahnstein auch bei der SG Speyer durch. Allerdings sah der Basketball-Oberligist vom Rhein-Lahn-Eck lange wie der Verlierer aus, erst in der Verlängerung spielte er sein Potenzial aus und gewann verhältnismäßig deutlich mit fünf Punkten Vorsprung (90:85). Zwei Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit setzte Konstantin Schneider zum Dreipunktewurf an - und traf. "Danach waren die Jungs heiß, wollten unbedingt gewinnen", sagte Trainer Jens Pötz. "Aber davor war unsere Vorstellung lange Zeit gruselig."
 
Es dauerte bis zur 35. Minute, ehe Lahnstein überhaupt halbwegs ins Spiel gefunden hatte. Immer wieder mussten die Gäste Rückständen hinterherlaufen. "Es hat sicher eine Rolle gespielt, dass einige direkt von der Arbeit kamen, wir haben unkonzentriert und verkrampft agiert", so Pötz, den es umso mehr freute, dass sein Team die Partie noch drehen konnte. "Dadurch haben wir in der Tabelle einen Platz gut gemacht, Position sechs würde ich jetzt gerne auch bis zum Saisonende verteidigen."
 
Das dritte Spiel binnen sieben Tagen hat auf diese Pläne zwar keine Auswirkungen, ernst nehmen werden es die Lahnsteiner Korbjäger dennoch. Denn am Samstag, 18 Uhr, gibt der Regionalliga-Dritte TuS Treis-Karden im Pokal seine Visitenkarte in der Rhein-Lahn-Halle ab. "Unter normalen Umständen gibt es da für meine Mannschaft nicht viel zu holen", weiß Pötz. "Aber wir haben auch nichts zu verlieren." Der Sieger dieser Partie qualifiziert sich immerhin für das Final-four-Turnier.    (ros)
 
BBV: Polloch (20), Plag (10), Reiss, Rurainsky (6), Weinand (1), Goronzy (2), Prager (22), Schneider (27), Itskovych (2).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

BBV ist wieder auf Kurs


26.02.2007

Kevin
18 Punkte = season high: Kevin Rurainsky
ATSV Saarbrücken - BBV Lahnstein     105:110 (47:60)
SAARBRÜCKEN. Den Oberliga-Basketballern des BBV Lahnstein ist die Wiedergutmachung für die deutliche Pleite gegen Trier geglückt: Beim ATSV Saarbrücken siegte das Team von Trainer Jens Pötz mit 110:105 (60:47) und festigte damit den Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.
 
Nur in den ersten fünf Spielminuten gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Danach zogen die Korbjäger vom Rhein-Lahn-Eck die Zügel etwas an - und kontinuierlich davon. Bis zur Halbzeit erreichte der Vorsprung seinen vorläufigen Höhepunkt und betrug 13 Zähler. "Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut von außen getroffen", lobte Pötz die Treffsicherheit seiner Schützlinge, die im ersten Durchgang gleich sechs Dreipunktewürfe verbuchten.
 
Trotz des letztlich knappen Ergebnisses war der Sieg der Lahnsteiner selten in Gefahr: "Wenn Saarbrücken dran war, hatten wir immer eine gute Antwort auf Lager." Kurz vor Ende des dritten Viertels war der Vorsprung zwar auf drei Punkte zusammengeschmolzen, danach bauten die Gäste das Polster aber rasch wieder aus. Nur in den letzten Minuten gelang es den Hausherren, noch auf fünf Zähler zu verkürzen.
 
"Das war eines der besten Spiele der gesamten Saison. Jeder hat seine Leistung gebracht", freute sich Pötz. Freuen darf sich der Trainer auch auf den kommenden Samstag, wenn der Liga-Alltag durch das Pokalspiel gegen den Regionalligisten Treis-Karden in eigener Halle bereichert wird. Zuvor steht allerdings am Mittwoch noch das Nachholsspiel in Speyer an.   (sst)
 
BBV: Polloch (12), Plag (11), Reiss, Rurainsky (18), Weinand (15), Goronzy (4), Prager (14), Schneider (23).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Gelingt die Wiedergutmachung?


23.02.2007

Timo
Die Spieler des BBV müssen sich strecken...
Sonntag, 17 Uhr: ATSV Saarbrücken - BBV
Einiges wieder gut zu machen hat der BBV bei seinem Gastspiel in Saarbrücken am kommenden Sonntag. Nach der blamablen Leistung im letzten Heimspiel gegen Trier wartet im Saarland aber nur auf dem Papier ein leichtere Aufgabe.
 
Saarbrücken ist zwar nur Vorletzter, hat aber nach ein verletzungsbedingt völlig verkorksten Hinrunde mit nur einem Sieg zuletzt mächtig nachgelegt. Nicht nur die verletzten Spieler - allen voran Topscorer Ralph Idler (21 Punkte im Schnitt) - kehrten zurück, zusätzlich wurde auch noch der tschechische Aufbauspieler Ondrej Sykora vom Regionalligisten TV Saarlouis verpflichtet. Erfolg dieser Maßnahmen: Seit der Rückrunde haben die Gastgeber eine ausgeglichene Bilanz von vier Siegen und vier Niederlagen.
 
Der BBV tritt also keinesfalls als Favorit die zweistündige Fahrt an, sondern muss an die Leistungsgrenzen gehen, um zwei Punkte im Gepäck mit zurück zu bringen. Eines ist dabei sicher: spielen die Lahnsteiner so wie in der vergangenen Woche, können sie gleich zu hause bleiben. Es ist also Wiedergutmachung angesagt!

Trier überrennt den BBV


19.02.2007

Kampf
Der Einsatz hat gestimmt, der Rest leider nicht...
BBV Lahnstein - TVG Baskets Trier     58:92 (24:65)
LAHNSTEIN. Ob's an der Fastnacht lag, vermochte Jens Pötz auch nicht zu sagen. "Es mag ein Grund gewesen sein, aber sicher nicht der einzige", meinte der Trainer des BBV Lahnstein nach der 58:92 (24:65)-Pleite in der Basketball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gegen TVG Baskets Trier. "Der Gegner war hoch motiviert und hat uns nach allen Regeln der Kunst den Hintern versohlt."
 
Schon als die Mannschaften nach halber Spielzeit die Seiten wechselten, war alles entschieden. Die 65:24-Führung der Baskets, die noch vom Einzug in die Regionalliga II träumen, ließ keinen Raum für den Glauben an ein Wunder. "Wir haben uns in der zweiten Hälfte zwar gesteigert, aber noch auf einen Sieg zu spekulieren, wäre völlig unrealistisch gewesen", sagte Pötz, der schon früh sein Stammpersonal austauschte.
 
 
"Nach drei Minuten lag Trier bereits mit 15:0 vorne. Da musste ich reagieren." Doch diese Maßnahme zeigte kaum Wirkung. In den ersten beiden Vierteln trafen die ambitionierten Gäste von der Mosel nahezu bei allen Versuchen und aus allen Lagen, während Lahnstein einfach nicht ins Spiel fand.
 
"Wir waren stets einen Schritt langsamer, nichts hat funktioniert", monierte Pötz. "Aber solche Tage gibt's eben."
Der einzige positive Aspekt, den der BBV-Coach nach der herben Schlappe hervorheben wollte, war die Tatsache, dass seine Spieler die Partie tapfer durchspielten und in der zweiten Hälfte sieben Punkte mehr markierten als der Gegner. Ein schwacher Trost.    (ros)
 
BBV: Polloch, Plag, Reiss (7), Astapowski (5), Rurainsky (3), Weinand (12), Goronzy (4), Prager (14), Schneider (13), Itskovych.
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Basketball statt Karneval


15.02.2007

Samstag, 18 Uhr, Rhein-Lahn Halle: BBV - TVG Trier
Statt oder zwischen den Karnevalaktivitäten bietet sich am Samstag ein Besuch in der Rhein-Lahn Halle an, wo ber BBV auf den aktuellen Oberligadritten TVG Trier trifft.
 
Die Trierer hatten zuletzt einen sehr guten Lauf, der erst am vergangenen Wochenende mit der Niederlage in Rockenhausen gestoppt wurde. Im Kampf um Platz drei darf sich das Team von Trainer Jörg Maus also keinen Rückschlag mehr erlauben. Der überragende Trierer ist natürlich Simon Casel. Der Ex-Bundesligaspieler sorgt nicht nur für die meisten Punkte, sondern führt auch die jungen Mitspieler. Unterstützung dabei bekommt seit letzter Woche von Daniel Burens, der erfahrene Aufbauspieler wechselte vom Regionalligisten MJC stadtintern zum TVG.
 
Die Lahnsteiner konnten das Hinspiel mit 13 Punkten für sich entscheiden, sind also in eigener Halle sicher nicht chancenlos. Personell kann man ungewohnter Weise derzeit aus dem vollen schöpfen. Rückkehrer Thomas Astapowski wirkte bereits letzte Woche mit, am Samstag wird auch Matthias Polloch nach seiner Knieverletzung zumindest im Kader sein.

BBV stoppt die Negativ-Serie



TV St. Ingbert - BBV Lahnstein     65:84 (24:37)
ST. INGBERT. Der BBV Lahnstein kann doch noch gewinnen in der Basketball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: Nachdem die Mannschaft von Trainer Jens Pötz zuletzt zwei bittere Niederlagen zu verdauen hatte, trotzte sie am Samstag der Heimstärke des TV St. Ingbert und setzte sich klar mit 84:65 (37:24) durch. "Dieser Sieg war enorm wichtig für uns, denn jetzt können wir mit gestärktem Selbstvertrauen ins Heimspiel gegen TVG Trier gehen."
 
Nach verhaltenem Beginn trumpfte Lahnstein in der Schlussphase des ersten Viertels erstmals richtig auf. Mit neun Punkten in Folge wendete der BBV das Blatt zu seinen Gunsten, machte aus dem 11:14- Rückstand eine 20:14-Führung. Eine zweite Serie startete das Pötz-Team kurz vor der Halbzeit. Diesmal gelangen den Korbjägern vom Rhein-Lahn-Eck sogar elf Punkte in Serie, wodurch der Vorsprung beruhigende Dimensionen annahm.
 
Bis zum Beginn des letzten Viertels hat der BBV kontinuierlich daran gearbeitet, die Führung auszubauen. Und beim 67:41 waren im Grunde schon die letzten Zweifel am Auswärtssieg ausgeräumt. Dass St. Ingbert in der Schlussphase noch einmal Boden gutmachen konnte, war für Jens Pötz zweitrangig. "Wir hatten uns vorgenommen, St. Ingberts Top-Scorer Joscha Horbach aus dem Spiel zu nehmen", sagte der BBV-Coach. "Das ist uns gelungen, er kam gerade mal auf zwei Zähler."    (ros)
 
BBV: Plag (2), Reiss (6), Astapowski (5), Rurainski (8), Weinand (14), Machel, Goronzy (12), Prager (20), Schneider (13), Itskovych (4).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung 

BBV muss auswärts punkten


08.02.2007

Konsti
Konstantin Schneider
Samstag, 19 Uhr, TV St. Ingbert - BBV Lahnstein
Es wird mal wieder Zeit für einen Auswärtssieg für den BBV. Die Lahnsteiner sind zwar praktisch aller Abstiegssorgen längst entledigt, wollen sich aber verständlicherweise eher nach oben als nach unten orientieren. Nach den beiden niederschmetternden Niederlagen zuletzt in Nieder-Olm und zuhause gegen Bad Bergzabern will man unbedingt wieder einen Sieg landen.
 
St. Ingbert konnte der BBV im Hinspiel mit 105:69 mehr als deutlich bezwingen, liegt aber nur zwei Pluspunkte hinter den Gästen. Zudem haben die Saarländer bis auf einen Sieg alle Erfolge zuhause eingefahren, sind also sehr heimstark.
Schon zur Gewohnheit geworden sind die Verletzungsssorgen der Lahnsteiner. Der Einsatz von Matthias Polloch wird sich erst kurzfristig entscheiden.

BBV locker eine Runde weiter


05.02.2007

Mit einem deutlichem 131:76-Erfolg (Halbzeit 56:30) bei ETuS Trier ist der BBV Lahnstein in die nächste Pokalrunde eingezogen. Nach den beiden knappen Niederlagen in der Oberligarunde zuletzt nutzten die Lahnsteiner das Spiel gegen den wackeren A-Ligisten, um der Spielfreude freien Lauf zu lassen.
 
Ohne große taktischen Vorgaben schadeten auch vier fehlende Spieler (Matthias Polloch und Jan-Eric Goronzy verletzt, Dennis Reis und Kevin Rurainsky bei den U18 RLP-Meisterschaften) nicht den Erfolgsaussichten des BBV, der von Anfang an für klare Verhältnisse sorgte und vor genau drei Zuschauern das Viertelfinale klar machte.
 
Dort erwarten die Mannen um Kapitän Christian Plag dann den Regionalligisten TuS Treis- Karden am 3. März in Lahnstein.

BBV muss im Pokal nach Trier


01.02.2007

Kevin
Kevin Rurainsky fehlt in Trier.
Am kommenden Sonntag (16 Uhr) muss der BBV im Pokal bei der A-Klasse Mannschaft E-TuS Trier antreten.
 
Obwohl man nur mit einer Rumpftruppe antreten kann und nichts außer der Klassenzugehörigkeit über den Gegner weiß, sind die Lahnsteiner optimistisch, in die nächste Runde einzuziehen.
 
Matthias Polloch wird mit seiner Fußverletzung geschont, Jan-Eric Goronzy hat sich beim Schulmannschaftsturnier am Knie verletzt, Kevin Rurainsky und Dennis Reiss spielen gleichzeitig bei den Rheinland-Pfalz Meisterschaften der U18. Auf vier Spieler muss der Oberligist also verzichten.
 
Im Viertelfinale würde dann bei "normalem" Verlauf Anfang März der TuS Treis-Karden, also ein echter Hochkaräter und der Favorit auf den Gewinn des BVRP-Pokals auf den BBV warten.

Erneute Niederlage in den letzten Sekunden


29.01.2007

Pascal
Pascal Weinand
BBV Lahnstein - TV Bad Bergzabern 78:84
LAHNSTEIN. Zweiter Auftritt im Jahr 2007, zweite unglückliche Niederlage: Wie schon beim 73:75 beim TV Nieder- Olm fehlte dem BBV Lahnstein auch in der Schlussphase des Heimspiels gegen den TV Bad Bergzabern ein Fünkchen Glück. Der Basketball- Oberligist musste sich dem Tabellenzweiten mit 78:84 (38:36) beugen. "Das ist bitter, wieder in letzter Minute ein Spiel zu verlieren", sagte Lahnsteins Trainer Jens Pötz. "Die Jungs waren ganz schön geknickt."

Das hatte gute Gründe. Bis zur 36. Minute gab der Aufsteiger gegen die groß gewachsenen Gäste aus Bad Bergzabern frech den Ton an und verteidigte tapfer eine knappe Führung. Dann steigerte sich der Favorit zwar, mehr als einen knappen Vorsprung konnte er sich aber nicht erarbeiten. Dramatisch wurde es dann in den letzten drei Minuten der Partie: Lahnstein legte ein 74:72 vor, die Sensation schien zum Greifen nahe. Eine Minute vor dem Ende hatte dann wieder der TV die Nase vorne, erst mit 78:76, dann mit 80:76. Lahnstein gab nicht auf, verkürzte erneut auf zwei Zähler. Die Entscheidung fiel dann aus der Distanz: Mit einem Dreier machte Bad Bergzabern den Auswärtssieg perfekt.

"Nach dem Spiel hat mir der gegnerische Trainer gratuliert zur guten Vorstellung meiner Mannschaft", sagte Pötz ohne zu wissen, ob er sich darüber freuen sollte oder nicht. Denn: "Letztlich können wir uns für derlei Komplimente, wie wir sie auch vom Trainer des Spitzenreiters Völklingen schon gehört haben, nichts kaufen. Was bleibt, ist eine bittere Niederlage."

Entscheidend war letztlich wohl der Größenunterschied. "Bad Bergzabern hat uns einen Offensiv- Rebound nach dem anderen weggeholt", machte Pötz den Unterschied deutlich. "Durch unsere körperlichen Defizite sind wir auch nicht gut genug zum Korb gekommen und haben es zu oft von außen versucht." (ros)

BBV Lahnstein: Polloch (10), Plag (11), Sachsenhauser, Rurainsky (4), Weinand (9), Machel, Goronzy (3), Prager (30), Schneider (11), Itskovych.
 
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BBV empfängt Bad Bergzabern


24.01.2007

Samstag, 27.01., 18 Uhr: BBV - TV Bad Bergzabern
Nach einwöchiger Spielpause (das Spiel in Dürkheim wurde verlegt) erwartet der BBV den TV Bad Bergzabern in der Rhein-Lahn Halle. Der aktuelle Tabellenzweite verfügt über ein junges und äußerst großgewachsenes Team mit ausgeglichener Besetzung. Gleich fünf Spieler der Pfälzer punkten im Schnitt zweistellig.

Im Hinspiel gelang es den Lahnsteinern nur über drei Viertel, das Spiel offen zu halten, am Ende stand dann doch eine klare Niederlage. In der eigenen Halle will es der BBV natürlich besser machen. Die Verletzungen aus dem Spiel in Nieder-Olm sind weitgehend auskuriert. Gerade Matthias Polloch wird gegen die Bergzaberner Riesen natürlich gebraucht. Eventuell wird der BBV für die großen Positionen noch Verstärkung in der zweiten Mannschaft suchen.
 
Aber auch die Außenspieler der Lahnsteiner sind gefordert. In Simon Schmitz (Sohn des ehemaligen Nationalspielers Horst Schmitz und mittlerweile selbst im Junioren-Auswahlteam) bietet der TV einen sehr gefährlichen Außenschützen auf. Der BBV wird sicher an seine Leistungsgrenze heranreichen müssen, will man gegen Bergzabern das Punktekonto wieder ausgleichen.

BBV fehlt Glück



DJK Nieder-Olm - BBV Lahnstein   75:73 (35:39)
NIEDER-OLM. "Das war wirklich sehr ärgerlich." Jens Pötz, Trainer des Basketball-Oberligisten BBV Lahnstein, musste gestern Abend unmittelbar nach Abpfiff der Partie in Nieder-Olm erst einmal Seelentröster spielen. "Die Jungs sitzen in der Kabine und sind maßlos enttäuscht."
 
Kein Wunder, denn der Aufsteiger beeindruckte in Rheinhessen mit einer kompakten Leistung und steckte auch den frühen Ausfall seines Centers Matthias Polloch weg, der umgeknickt war. 15:19 lagen die Korbjäger vom Rhein-Lahn-Eck nach dem ersten Viertel zwar zurück, doch dann kamen sie auf Touren. Mit einem Zwischenspurt zog der BBV auf 27:19 weg und baute die Führung sogar auf den höchsten Vorsprung beim 64:55 noch weiter aus (33.).
 
Doch in der Schlussphase wurde die Luft immer dünner, die Kräfte gingen zur Neige. Als dann auch noch Dennis Reiss nach einem Schlag gegen den Kopf benebelt ausscheiden musste, kippte die Partie. Beim 68:68 hatten die Nieder-Olmer erstmals nach langer Zeit wieder ausgeglichen, gingen per Dreier sogar in Führung, doch Lahnstein egalisierte nochmals und durfte auf die Verlängerung hoffen.
 
Zwei Sekunden vor Ultimo kam jedoch das bittere Aus. Der anschließende Verzweiflungswurf brachte dann nichts mehr ein. "Eigentlich sprach zunächst alles gegen uns. Toll, wie meine Mannschaft sich aber wieder ins Spiel hineingekniet hat. Schade nur, dass wir für unsere starke Moral und unseren unbändigen Einsatz nicht belohnt wurden", so Pötz, der die fünf Dreier von Pascal Weinand besonders hervorhob. Auch Timo Prager, der früh mit vier Fouls belastet war, rettete sich über die 40 effektiven Minuten.   (stn)
 
BBV: Polloch (4), Plag (4), Reiss (2), Rurainsky (3), Weinand (17), Goronzy (2), Prager (22), Schneider (19).

Weihnachtspause vorbei - Nieder-Olm wartet


10.01.2007

DJK Nieder-Olm - BBV Lahnstein, 14.01, 18.30 Uhr
Die 14 Tage Weihnachtspause sind vorbei, seit letzter Woche trainieren die Oberligabasketballer des BBV wieder, unter anderem für das Spiel am kommenden Sonntag in Nieder-Olm.
 
Die Nieder-Olmer sind aufgrund zahlreicher Aufeinandertreffen auf Vorbereitungsturnieren in den vergangenen Jahren bestens bekannt, spielen einen vergleichbaren Stil mit ausgegelichenen Teambesetzungen und aggressiver Defense. "Das ist, als ob man gegen sich selbst spielt", waren sich die beiden Trainer nach dem Hinspiel einig, als der BBV den damaligen Tabellenführer mit 85:72 gestürzt hatte.
 
Mittlerweile sind die Nieder-Olmer nach einigen Niederlagen im Mittelfeld der Tabelle unmittelbar hinter dem BBV angekommen. Ein klassisches "Vier-Punkte-Spiel" erwartet die Lahnsteiner also in Ihrem Bemühen, weiter nach oben zu klettern.

BBV feiert starkes Jahresfinale


18.12.2006

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Timo: 34 Punkte, Konsti: 32 Punkte, Dennis: 9 Punkte in Folge zur Wende
BBV Lahnstein - FV Rockenhausen   114:87 (46:47)
LAHNSTEIN. Der BBV Lahnstein hat vor der kurzen Pause - erst am zweiten Wochenende im Januar wird die Meisterschaftsrunde fortgesetzt - sein Punktekonto in der Basketball-Oberliga wieder ausgeglichen und dem erklärten Favoriten FV Rockenhausen zur Freude seiner treuen Fans ein Schnippchen geschlagen.
 
Druck über das ganze Feld
 
"Es ist optimal für uns gelaufen", freute sich BBV-Coach Jens Pötz über den gelungenen Auftritt seines Teams. "Wir haben über das gesamte Feld viel Druck ausgeübt und konnten gegen Spielende unsere konditionellen Vorteile in die Waagschale werfen", war der engagierte Trainer der Korbjäger vom Rhein-Lahn-Eck hochzufrieden, dass seine Marschroute gegen die Pfälzer aufgegangen war. "Ich wusste, dass einige der FV-Amerikaner schon ein bisschen älter sind und das hohe Tempo nicht über 40 Minuten durchhalten", setzte Pötz auf den Faktor Zeit und sollte damit genau richtig liegen.
 
Zur Pause hatte der Tabellendritte aus Rockenhausen noch knapp die Nase vorne, doch mit zunehmender Dauer wurden die Gastgeber immer dominanter. Nach drei Vierteln hatten sie sich mit 70:68 die Führung zurückerkämpft.
Einer der Knackpunkte war dann der Zwischenspurt, der den BBV von 73:72 auf 83:72 davon ziehen ließ. Von da an gab es für die Himmelsstürmer vom Rhein-Lahn-Eck kein Halten mehr. Während Rockenhausen immer mehr die Luft ausging, hatten die Lahnsteiner noch einiges in petto. "Wir haben uns auch in einen kleinen Rausch gespielt", registrierte Pötz, dass bei seinen Jungs plötzlich nahezu alles klappte.
 
114 Punkte bedeuten Saisonrekord
 
Zwar war der gefürchtete Gäste-Topscorer Tracey Murray von den Lahnsteinern, wie kaum anders zu erwarten war, nicht auszuschalten - er zeichnete für respektable 40 FVR-Punkte verantwortlich und war damit der treffsicherste Akteur des Abends -, doch das konnte den Gastgebern, die eine sehr starke Quote erreichten, fast schon egal sein. Am Ende standen für den starken Aufsteiger überaus stattliche 114 Punkte zu Buche. Vor allem Timo Prager (34) und Konstantin Schneider, der 17 von 19 Freiwürfen im Korb versenkte und auf insgesamt 32 Zähler kam, bewiesen Klasse und Ruhe im Abschluss.
 
"Es war ein sehr unterhaltsames Spiel, wir haben für einen tollen Jahresabschluss gesorgt", bilanzierte Pötz hinterher. "Ich hoffe, dass wir 2007 bei den Mannschaften aus den unteren Regionen fleißig punkten und auch in den Heimspielen gegen die Top-Teams Erfolgserlebnisse landen. Jetzt ist von Platz drei bis neun alles drin."   Stefan Nink
 
BBV: Polloch (14), Plag (3), Reiss (13), Rurainsky (7), Weinand (7), Goronzy, Prager (34), Schneider (32), Sachsenhauser (4).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung
 

Mit einem Sieg in die Weihnachtspause?


13.12.2006

Samstag, 18.30 Uhr, BBV - FV Rockenhausen (Achtung, Spiel beginnt 30 Minuten später!)
Zum letzten Spiel des Jahres erwartet der BBV den FV Rockenhausen in der Rhein-Lahn Halle. Das Team aus der Pfalz ist traditionell mit vielen Korbjägern aus dem Mutterland des Basketballs gespickt.
 
Allen voran zeichnet Tracey Murray für die meisten Punkte der gesamten Oberliga verantwortlich. Aber auch die beiden ehemaligen Horchheimer Spieler Anthony "Boo" Harris und Charles Stanley sind immer noch korbgefährlich. Murray macht im Schnitt fast 30 Punkte, ihn auszuschalten ist eine Illusion. Vielleicht gelingt es aber, ihn aus den Zonen ein wenig heraus zu halten, in denen er sich am wohlsten fühlt. Je weiter er vom Korb weg ist, desto weniger effektiv wird er.
 
Eine schwierige Aufgabe, zumal die Lahnsteiner ja nicht gerade zu den größten gehören. Vermutlich wird deshalb Jochen Sachsenhauser die Gastgeber unter dem Korb verstärken. Die Vorbereitung auf das Spiel lief insgesamt durchwachsen, da in dieser Woche aufgrund von Bauarbeiten nur einmal in der Rhein-Lahn Halle trainiert werden konnte.

In Bous nix los


11.12.2006

BBC Bous - BBV Lahnstein   74:61 (47:34)
BOUS. Mit wahrlich schlechten Voraussetzungen waren die Oberliga-Korbjäger des BBV Lahnstein zum Match beim Mitaufsteiger BBC Bous gefahren. Matthias Polloch hatte während der Woche mit Wadenproblemen zu kämpfen und Konstantin Schneider, Timo Prager und Jan Eric Goronzy plagten sich mit Magen-Darm-Grippen herum und konnten nicht trainieren. Unter diesen Vorzeichen verwundert es kaum, dass der BBV im Saarland letztlich leer ausging.
 
Dabei begannen die Mannen vom Rhein-Lahn-Eck konzentriert und lagen nach dem ersten Spielabschnitt mit 19:13 in Führung. Anschließend aber geriet Sand ins Getriebe der Lahnsteiner. "Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen und waren oft einen Schritt zu spät. Zudem verteidigten die Bouser auch stark und wir verzeichneten darüber hinaus eine schwache Trefferquote", analysierte der enttäuschte Trainer Jens Pötz. Dass der BBC mit einem Dreier mit Brett mit der Sirene dann in Führung ging, passte irgendwie ins Bild.
 
Im dritten und vierten Spielabschnitt war den Gästen zwar das Bemühen nicht abzusprechen, doch sie hatten einen Tag erwischt, an dem nicht viel zusammen läuft. "Wir haben alles versucht, doch es gelang ziemlich wenig", brachte es Pötz auf den Punkt. "Bous hat den Vorsprung dann nach und nach ausgebaut und verdient gewonnen."
 
Angesichts der Umstände wollte der Coach seinen Schützlingen keine Vorwürfe machen. "Wir müssen das schnell abhaken und uns auf das nächste Spiel gegen Rockenhausen konzentrieren. Vielleicht gelingt uns vor Weihnachten ja noch eine Überraschung.   (stn)
 
BBV Lahnstein: Polloch (6), Plag (8), Reiss (5), Rurainsky (5), Weinand (5), Goronzy (3), Prager (16), Schneider (13).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung
 

Verletzte, Kranke, die Seuche geht weiter...


08.12.2006

Plagi
Mit Drang zum Korb: Christian Plag
Sonntag, 16.30 Uhr, BBC Bous - BBV
Immer wenn der BBV glaubt, genug Auftritte als Rumpfteam hinter sich und das Verletzungspech, das einen in einer Saison normalerweise erleilt, abgehakt zu haben, gibt es den nächsten Rückschlag. Neben den Langzeitverletzten Piotr Bohutyn und Manuel Machel werden die die Lahnsteiner am Sonntag in Bous wohl auch auf Matthias Polloch wegen seiner Wadenverletzung verzichten müssen. Damit nicht genug, mussten in dieser Woche auch noch Timo Prager, Konstantin Schneider und Jan-Eric Goronzy mit einer Magen-Darm-Grippe im Training passen.
 
Also wieder mal ungünstigste Voraussetzungen, um gegen die nur zwei Punkte hinter dem BBV platzierten Saarländer zu bestehen. Der Aufsteiger lässt sich dennoch nicht entmutigen. "Wir wissen alle, was möglich gewesen wäre, wenn wir die ganze Saison in Bestbesetzung bestritten hätten, haben uns aber längst damit abgefunden, dass es in diesem Jahr eben nicht so ist", erklärt Co-Trainer Sebastian Müller die Lage.
 
Bous besitzt ein ausgeglichenes Team, in dem gleich fünf Spieler zwischen 18 und knapp zehn Punkten erzielen. Außerdem ist der Gastgeber extrem heimstark, hat erst ein Spiel in eigener Halle abgegeben. Der BBV wird egal mit wem alles dafür tun, dass es am Sonntag zwei Spiele sein werden.

BBV fordert Favoriten


04.12.2006

Dennis
Dennis Reiss
BBV Lahnstein - Baskets Völklingen     83:89 (40:51)
LAHNSTEIN. Mit dieser Niederlage lässt sich leben: Der BBV Lahnstein präsentierte sich gegen die Baskets 98 Völklingen hoch konzentriert und ließ nicht erkennen, dass die Gäste die absoluten Überflieger der Basketball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar sind. "Obwohl wir verloren haben, war es ein sehr gutes Spiel meiner Mannschaft", bilanzierte BBV-Trainer Jens Pötz nach dem durchaus respektablen 83:89 (40:51).
 
Vielleicht profitierte der Neuling vom Rhein-Lahn-Eck auch von einer gewissen Verunsicherung der Baskets 98. Nachdem der Meisterschaftsfavorit aus dem Saarland die ersten zehn Spiele allesamt gewonnen hatte, setzte es in der Vorwoche beim 86:87 gegen den FV Rockenhausen die erste Niederlage der Saison. Wie auch immer, die Leistung des Pötz-Teams schmälert diese Vorgeschichte nicht.
 
 
Lahnstein begann selbstbewusst und war durchaus in der Lage, die Partie offen zu gestalten. Erst vor der Pause und kurz nach dem Seitenwechsel machte sich der Unterschied zwischen dem Aufsteiger und dem Aufstiegsaspiranten bemerkbar. "In dieser Phase haben wir ein paar Probleme bekommen", sagte Pötz, dessen Mannschaft sich in der 33. Minute urplötzlich mit einem Rückstand von satten 20 Punkten konfrontiert sah. "Ein schwer wiegende Nachteil war, dass Matthias Polloch kurz nach der Pause endgültig passen musste, weil ihn seine Wadenverletzung zu sehr behinderte", zeigte Pötz Verständnis für die Schwächeperiode.
 
Weitaus wichtiger war dem Übungsleiter, zu sehen, wie sich seine verbliebenen acht Akteure gegen das drohende Debakel zur Wehr setzten. "Die Mannschaft hat sich zu keiner Zeit aufgegeben und aufopferungsvoll gekämpft", stellte Pötz die vorbildliche Einstellung seiner Korbjäger heraus. "Man muss ganz klar sagen, dass das Positive überwiegt."
 
Gleich vier Spieler haben im zweistelligen Bereich gepunktete, selbst Polloch steuerte noch neun Zähler bei. "Es war eine absolut ausgeglichene Mannschaftsleistung", fand Pötz. "Dass wir die üblichen Verdächtigen der Völklinger nicht ganz ausschalten konnten, war normal." Auch beim Gastspiel in der Rhein-Lahn-Halle avancierten die 98er-Hünen Pascal Zimmer (1,98 Meter) und Achim Münzebrock (2,01 Meter) zu den erfolgreichsten Werfern.
 
Ehe es in die kurze Winterpause geht, stehen für den BBV noch die Auswärtspartie beim BBC Bous und das Heimspiel gegen den FV Rockenhausen auf dem Plan. Pötz: "Das sind noch zwei ganz schwere Brocken."    (ros)
 
BBV Lahnstein: Polloch (9), Plag (6), Sailer (1), Reiss (3), Rurainsky (10), Weinand (11), Goronzy (5), Prager (22), Schneider (16).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

Der Tabellenführer kommt


01.12.2006

Matschi
Auf ihn kommt es gegen Völklingen besonders an: Matthias Polloch
Sa., 18 Uhr, Rhein-Lahn Halle: BBV - Baskets 98 Völklingen
Nichts zu verlieren haben die Spieler des BBV gegen den Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten Völklingen am Samstag. Die Saarländer haben sich als Regionalligaabsteiger das Ziel direkter Wiederaufstieg gesetzt - und sind auf dem besten Weg dies zu verwirklichen.
 
Souverän, beschreibt die Leistung Völklingens bislang wohl am besten. Gerade mal eine Niederlage steht zu Buche, die ausgerechnet am letzten Hinrundenspieltag in Rockenhausen zu Stande kam. Deshalb wird die Motivation, in Lahstein nicht noch eine Schlappe zu kassieren, wohl bestens sein. Völklingen besitzt ein ausgeglichenes Team, aus dem Center Achim Münzebrock mit knapp 20 Punkten im Schnitt heraussticht.
 
Im Hinspiel unterlag der BBV 61:75, als beide Teams noch nicht richtig in der Oberliga angekommen waren. Um die Baskets zu schlagen, müsste bei den Gastgebern schon alles optimal laufen. Nicht nur unter dem Korb sind die Saarländer körperlich deutlich stärker, was die Gäste auf dem Flügel aufbieten, würde in Lahnstein problemlos als Center durchgehen. Der BBV kann erneut nur auf seinen Rumpfkader zurückgreifen, da Manuel Machel und Piotr Bohutyn weiter verletzt ausfallen.
 

BBV gewinnt ohne große Mühe


27.11.2006

Timo
BBV Lahnstein - ASC Mainz II   104:73 (50:37)
LAHNSTEIN. Mit einem positiven Punktekonto haben die Oberliga-Basketballer des BBV Lahnstein die Hinrunde abgeschlossen. "Mit der Ausbeute von sechs Siegen und fünf Niederlagen bin ich angesichts der Tatsache, dass uns mit den beruflich oft unabkömmlichen Thomas Astapowski, Lukas Kwiatkowski und Piotr Bohutyn drei Stammspieler des Aufstiegsjahres permanent fehlen, sehr zufrieden", bilanzierte BBV-Coach Jens Pötz die erste Serie des letztjährigen Landesligameisters in der höheren Spielklasse. "Wären sie noch dabei, könnten wir uns sicher noch weiter nach oben orientieren. Uns fehlen im Vergleich zur Vorsaison im Schnitt immerhin 45 Punkte. Das muss erst einmal kompensiert werden."
 
Doch Pötz ist erfahren genug, um zu wissen, dass auch am Rhein-Lahn-Eck die Bäume nicht in den Himmel wachsen. "Wir haben vor der Weihnachtspause noch zwei Heimspiele gegen die Spitzenteams aus Völklingen und Rockenhausen und müssen noch in Bous antreten. Zwei weitere Siege aus diesen drei Partien wären eine tolle Sache."
 
Überzeugend traten seine Schützlinge gegen den Tabellenvorletzten aus der Landeshauptstadt auf. "Die Mainzer waren individuell nicht schlecht besetzt - lauter groß gewachsene und athletische Spieler. Da war ich schon überrascht, dass es so deutlich lief", zollte Pötz vor allem den Youngsters Goronzy, Reiss und Rurainsky großes Lob. "Man muss immer wieder bedenken, dass sie erst 16 und 17 Jahre alt sind", attestiert Pötz seinen Küken große sportliche Fortschritte in der vierthöchsten Spielklasse. Dass das Trio ein knappes Drittel aller Punkte gegen die ASC-Reserve beisteuerte, spricht für sich.
 
Nach ausgeglichenem erstem Viertel (22:20) legten die Lahnsteiner einen Gang zu und hatten bereits nach drei Minuten des zweiten Abschnitts den Vorsprung deutlich erhöht (30:23). So wurde die Führung kontinuierlich ausgebaut. "Am Ende sind die Mainzer auch konditionell eingebrochen", lobte Pötz neben dem Spielwitz auch die bessere Physis seines Teams. Darauf kann er getrost aufbauen...    Stefan Nink
 
Lahnstein: Polloch (7), Plag (4), Reiss (6), Rurainsky (12), Weinand (15), Goronzy (12), Prager (28), Schneider (20).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung
 

Hinrundenabschluss gegen ASC Mainz


22.11.2006

Sa., 18 Uhr, BBV - ASC Mainz II
Zum letzten Spiel der Hinserie erwartet das Oberligateam des BBV die Zweitligareserve des ASC Mainz in der Rhein-Lahn Halle. Mit einem Sieg könnte der BBV wieder auf ein positives Punktekonto kommen und damit eine gelungene Halbserie feiern.
 
Die Mainzer stehen mit derzeit zwei Siegen auf dem vorletzten Tabellenplatz - sollten also ein schlagbarer Gegner sein. Dass die Platzierung nicht unbedingt etwas heißen muss, erfuhren die Lahnsteiner allerdings beim letzten Heimspiel, als man mit dem Tabellenletzten Saarbrücken weit mehr Mühe als erwartet hatte. Die volle Konzentration müssen die Gastgeber ohnehin in jedem Spiel aufbringen, sonst wird es gegen jeden Gegner schwer.
 
Timo Prager wird gegen Mainz wieder zum Team stoßen, Manuel Machel und Piotr Bohutyn fallen weiterhin verletzt aus. Eventuell greifen die Lahnsteiner auf einen Spieler der zweiten Mannschaft zurück, um keine zu dünne Personaldecke zu haben.

Und noch mehr Bilder...


14.11.2006

... hat Haus- und Hoffotograf Frank Samfaß abgeliefert. Während des Spiels gegen den ATSV Saarbrücken hat er 112 Mal im richtigen Moment abgedrückt!
 
Spiel wie eine Flasche leer, Bilder toll, klickst Du hier...

BBV schlägt sich wacker


20.11.2006

SG Mehlingen - BBV Lahnstein     83:64 (42:34)
MEHLINGEN. "In kompletter Besetzung wäre hier sicher etwas drin gewesen. Doch mit nur sieben Spielern war es letztlich schwierig, die Konzentration über die komplette Spielzeit hochzuhalten", bilanzierte Jens Pötz, Trainer des Basketball-Oberligisten BBV Lahnstein, nach der am Ende deutlichen 64:82 (34:42)-Niederlage seines Rumpfteams beim heimstarken BBC Mehlingen.
 
Unter dem Häuflein der letzten Aufrechten befand sich auch Youngster Kevin Rurainsky, der sich am Morgen des Spiels noch übergeben hatte und sich wohl mit einem Virus herumplagt.
 
Moral und Kampfgeist haben gestimmt
 
Doch die Lahnsteiner ließen sich trotz der vielen Widrigkeiten nicht unterkriegen. "Ich muss meinen Jungs ein großes Kompliment aussprechen. Moral und auch Kampfgeist haben bei uns trotz der vielen Handicaps gestimmt", konnte Pötz seinen Schützlingen keine Vorwürfe machen.
 
Bis zur 18. Spielminute stimmte sogar das Resultat, denn der BBV trug ein ansehnliches Spiel vor, traf insgesamt ordentlich und steuerte zudem vier Dreier bei. "Dann aber sind wir noch eingebrochen und mussten eine 0:12-Serie hinnehmen", so Pötz hinterher.
 
Als dann die Westpfälzer im dritten Spielabschnitt fast alles trafen, der BBV aber weder dagegen halten, noch selbst die Initiative ergreifen konnte, hieß es nach 30 gespielten Minuten 66:41 aus Sicht der Gastgeber - die Messen waren so gut wie gesungen.
 
Matthias Grunenberg fehlte
 
Die Korbjäger vom Rhein-Lahn-Eck ließen aber nicht die Köpfe hängen, sondern rappelten sich noch einmal auf. So entschieden sie dann auch das letzte Viertel mit 23:17 zu ihren Gunsten und hielten das Resultat noch einigermaßen erträglich im Rahmen.
 
Bei den Gastgebern fehlte der Ex-Lahnsteiner Matthias Grunenberg zwar wegen eines Bänderrisses, doch dafür hatten die Mehlinger den US-Amerikaner Robinson kurzfristig verpflichtet, der sich mit 18 Punkten und vielen Assists gut einfügte.
 
"Am kommenden Samstag spielen wir zu Hause gegen den ASC Mainz II. Sollte uns da noch einmal ein Sieg gelingen, wäre das wirklich eine tolle Vorrunde gewesen", blickte Pötz abschließend auf die letzte Aufgabe der ersten Serie voraus.   (stn)
 
BBV: Polloch (9), Plag (7), Reiss (15), Rurainsky (2), Weinand (9), Goronzy (5), Schneider (17).

Dem BBV bleibt die Seuche treu


17.11.2006

Manuel
Vier Wochen Pause: Manuel Machel
Samstag, 17.30 Uhr, BBC Mehlingen - BBV
Gerade hatten die Lahnsteiner sich gefreut, durch den Neuzugang Pascal Weinand immerhin wieder über eine Neuner-Rotation zu verfügen, da hat es den BBV wieder erwischt. Manuel Machel knickte am Mittwoch im Training um: Bänderriss, mindestens vier Wochen Pause.
 
Am Samstag in Mehlingen muss der BBV zusätzlich auf Timo Prager verzichten, der seine Hochzeit feiert. Dafür gibt es ein Wiedersehen mit Matthias Grunenberg. Der Flügelspieler, der lange Jahre das Lahnsteiner Trikot trug, ehe er zum Studieren nach Kaiserslautern ging, ist zweitbester Korbjäger der Gastgeber. Ihm voraus ist nur noch Tim Schwartz, der mit Doppellizenz auch in der zweiten Liga in Kaiserlautern spielt.
 
Durch den gleichzeitigen Einsatz der zweiten Mannschaft in Lützel, sind die Möglichkeiten für das BBV-Oberligateam begrenzt. Aller Voraussicht nach, wird man also in ganz kleiner Besetzung sein Glück in der Pfalz versuchen müssen.

BBV macht's unnötig spannend


13.11.2006

Jan-Eric
Bester Lahnsteiner gegen Saarbrücken: Jan-Eric Goronzy
BBV Lahnstein - ATSV Saarbrücken   87:82 (55:44)
LAHNSTEIN. "Wir haben eine bescheidene Leistung gebracht. In der ersten Halbzeit war unsere Offense stark, die Defense durchschnittlich. Nach der Pause dagegen wurde die Offense immer schwächer - und auch in der Defense lief es nicht mehr." Auf diesen äußerst einfachen Nenner brachte Jens Pötz, Trainer des BBV Lahnstein, die Vorstellung seiner Schützlinge gegen das punktlose Schlusslicht ATSV Saarbrücken. Den Blick für das Wesentliche aber hatte Pötz trotz aller Kritik nicht verloren: "Wir haben gewonnen - nur das zählt."
 
Mit stattlichen 10:8 Punkten haben sich die Korbjäger vom Rhein-Lahn-Eck zunächst einmal ein Stück weit von den Abstiegsplätzen distanziert und können den kommenden Aufgaben gelassen entgegen sehen.
 
Das taten die Lahnsteiner, bei denen der kurzfristig vom Nachbarn BBC Horchheim verpflichtete Pascal Weinand ein ordentliches Debüt feierte, jedoch schon gegen Saarbrücken. Drei Minuten vor der Halbzeit führte der Aufsteiger mit 49:27 vor abermals lediglich 40 Unentwegten, die sich in die Rhein-Lahn-Halle verirrt hatten.
 
"Danach aber haben wohl alle gedacht, das wird eine lockere Sache, und sich in Einzelaktionen verstrickt, statt weiter als Team geschlossen aufzutreten", analysierte Pötz das größte Manko seiner Jungs, bei denen er neben dem treffsicheren Konstantin Schneider auch den starken Youngster Jan-Eric Goronzy hervorhob. Die Saarbrückener steckten nicht auf, witterten Morgenluft und kamen Punkt für Punkt heran.
 
Eine Minute vor Ultimo hieß es plötzlich 83:83 - es war längst Hektik aufgekommen, und die Verunsicherung war den Lahnsteinern förmlich aus den Gesichtern abzulesen. Vor allem in der Verteidigung kamen die BBV-Riesen immer wieder einen Schritt zu spät und fabrizierten durch Fouls bei Korbaktionen 34 Freiwürfe für den ATSV Saarbrücken.
 
Mit der drohenden Pleite vor Augen aber rissen sich die Lahnsteiner noch einmal zusammen und erfüllten die Pflicht dennoch. Und nur das zählt unter dem Strich betrachtet...   Stefan Nink
 
BBV Lahnstein: Polloch (11), Plag (14), Reiss, Rurainsky (4), Weinand, Machel (10), Goronzy (14), Prager (10), Schneider (24).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung

 

Zum ersten Mal ein positives Punktekonto?


09.11.2006

Samstag, 18 Uhr, BBV - ATSV Saarbrücken
Gegen den noch sieglosen ATSV Saarbrücken hat der BBV am kommenden Samstag die Gelegenheit, sich mit einem Sieg erstmals in dieser Saison ein positives Punktekonto zu verschaffen.
 
Dennoch wäre es fatal, den Tabellenletzten zu unterschätzen. "Saarbrücken hat nach einigen Veletzungssorgen erst jetzt den kompletten Kader zur Vefügung", warnt Sebastian Müller vor den Saarländern. Zudem wird der Trainerwechsel (Alfredo Pecorino folgt auf Zsuzsanna Boksay, von der sich der ATSV in der Vorwoche trennte) neue Kräfte freisetzen. Kein Wunder also, dass die Gäste in den letzten Spielen schon mehrfach am Sieg schnupperten.
 
Dennoch sind die Lahnsteiner in der Favoritenrolle - ein recht neues Gefühl für den Aufsteiger. "Wenn wir am Samstag nicht gewinnen, ist der Sieg in Trier nichts wert", fordert Kapitän Christian Plag die Mitspieler auf, am Samstag alles zu geben. 
 
 

BBV behält in der Schlussphase die Nerven


06.11.2006

Matschek
In Trier nicht zu stopppen: Matthias Polloch
TVG Baskets Trier - BBV Lahnstein     58:71 (31:31)
TRIER. Na also, es geht doch auch auswärts: Mit dem 71:58 (31:31) bei den TVG Baskets in Trier haben die Basketballer des BBV Lahnstein in der Oberliga den ersten Erfolg in fremder Halle gelandet.
 
Trainer Jens Pötz war hochzufrieden und blickt den nächsten Spielen optimistisch entgegen: "Wenn wir noch etwas mehr Konstanz in unser Spiel bekommen, dann ist ein guter Mittelfeldplatz in dieser Runde drin."
 
Dabei mussten die Lahnsteiner an der Mosel zunächst einem Rückstand hinterherlaufen, den sie aber bis zur Halbzeit aufgeholt hatten. Dann blieb's knapp bis in die Schlussphase. Ausgerechnet nach einer umstrittenen Disqualifikation gegen Pötz (wegen vermeintlichen Reklamierens) rauften sich die Gäste zusammen, zeigten tollen Teamgeist und zogen in den verbleibenden fünf Minuten davon. Sie ließen nur noch fünf Punkte der Gastgeber zu, erzielten selbst aber noch deren 16. Das erste Erfolgserlebnis in der Fremde war perfekt. "Das war wichtig für die Köpfe", so Pötz.   (stn)
 
BBV Lahnstein: Polloch (26), Plag (6), Saile, Reiss, Rurainsky (4), Machel (8), Goronzy (6), Prager (11), Schneider (10).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung
 

Gelingt der erste Auswärtserfolg?


03.11.2006

Kevin
Kevin Rurainsky
Samstag, 20 Uhr, TVG Trier - BBV Lahnstein
In Trier hat der BBV die nächste Möglichkeit, den ersten Auswärtssieg einzufahren und damit das Punktekonto auszugleichen. Trier setzt ebenso wie die Lahnsteiner auf ein junges Team, das durch einige erfahrenere Spieler geführt wird. An erster Stelle ist bei TVG Simon Casel, der ehemalige Erstligaspieler zu nennen.

Als Casel im letzten Spiel gegen Rockenhausen fehlte, setzte es gegen Rockenhausen prompt eine Heim-Niederlage. Casel ist übrigens auch Trainer des TBB-Juniorteams, in dem auch Dennis Reiss und Kevin Rurainsky zum Einsatz kommen.
 
Der BBV möchte den Schwung aus der zweiten Halbzeit gegen St. Ingbert mitnehmen. Dabei kann man mit dem derzeit mit acht Spielern kompletten Kader antreten. Eventuell wird noch ein Spieler aus der zweiten Mannschaft mitgenommen, um gegen die großgewachsenen Trierer etwas mehr Präsenz unter dem Korb zu zeigen.

BBV zeigt furiose zweite Halbzeit


30.10.2006

Timo
Überrragte mit 34 Punkten: Timo Prager
BBV Lahnstein - TV St. Ingbert     105:69 (48:42)
LAHNSTEIN. Die Partie in der Rhein-Lahn-Halle begann etwas zäh und endete mit einem Kantersieg. Gegen den TV St. Ingbert sprang für den BBV Lahnstein zur Halbzeit nur eine 48:42-Führung he-raus. Nach der Pause aber brillierte der heimstarke Aufsteiger vom Rhein-Lahn-Eck und fuhr einen mehr als deutlichen 105:69-Sieg ein. Mit 6:8 Punkten und einem nahezu ausgeglichenen Korbverhältnis rangieren die Lahnsteiner somit auf einem respektablen achten Platz, liegen nur zwei Zähler hinter dem Rangvierten aus Rockenhausen.
 
Als ein Spiel "Not gegen Elend" bezeichnete BBV-Trainer Jens Pötz die Magerkost im ersten Durchgang, in der sein Team fahrig und hektisch wirkte. Lediglich Timo Prager, mit insgesamt 34 Zählern überragender Akteur, behielt die Übersicht und war von der Saarländer Defense einfach nicht zu stoppen. Mit Prager, Matthias Polloch und Manuel Machel markierten die drei Neuzugänge zusammen satte 67 der 105 erzielten Punkte - auch ein Grund, warum sich die Lahnsteiner in der neuen Umgebung bislang so teuer verkaufen.
 
Ohne Christian Plag, der nach einer fragwürdigen Entscheidung des Schiedsrichter-Duos im zweiten Durchgang nicht mehr mittun durfte, lief es beim BBV nun besser. Mit 29:9 ging das dritte Viertel klar an die Hausherren, die somit den Grundstein für den deutlichen Erfolg legten. Eine Leistungssteigerung in der Verteidigung nannte Pötz als Ursache für die furiose zweite Hälfte, in der die Lahnsteiner gegen die groß gewachsenen, aber teilweise zu behäbig agierenden Gäste fast nichts mehr zuließen. Lediglich von der Drei-Punkte-Linie zeigte sich der Tabellenvorletzte treffsicher - insbesondere in Person von Bernhard Münster und Joscha Horbach, die fünf beziehungsweise vier Mal aus der Distanz trafen.
 
Der Sieg gegen St. Ingbert könnte gleichsam den Start einer Serie markieren, treffen die Korbjäger vom Rhein-Lahn-Eck in den verbleibenden vier Hinrundenpartien doch vornehmlich auf Gegner aus der unteren Tabellenregion. Lediglich die TVG Baskets aus Trier, nächster Gegner des BBV, mischen in der oberen Tabellenhälfte mit. "Wir fahren jetzt nach Trier und wollen da auch auswärts mal ein paar Punkte holen", gibt Jens Pötz die Marschrichtung aus. Schließlich fuhr sein Team bislang sämtliche drei Siege vor heimischem Publikum ein, auch wenn es bei den Auswärts-Auftritten nie wirklich chancenlos war.   (sst)
 
BBV Lahnstein: Goronzy (2), Machel (14), Plag (2), Polloch (19), Prager (34), Reiss (7), Rurainsky (15), Schneider (12).
 
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Richtungsweisendes Spiel gegen St. Ingbert


26.10.2006

Samstag, 18 Uhr, Rhein-Lahn Halle: BBV - TV St. Ingbert
Zu einem richtgungsweisenden Spiel kommt es am Samstag in der Rhein-Lahn Halle, wo das Oberligateam des BBV auf den punktgleichen (jeweils 4:8) TV St. Ingbert trifft. Gelingt dem BBV der dritte Heimsieg, kann man sich Richtung Mittelfeld orientieren, verliert man, bleiben die Abstiegsränge nah.
 
Prinzipiell können die Lahnsteiner mit dem Saisonstart zufrieden sein. Immerhin hat der Aufsteiger bereits Spiele gegen vier Teams der ersten fünf Ränge absolviert. Tendenziell kommen nun also die etwas leichteren Aufgaben. Auch im Heimspiel gegen St. Ingbert - Aufsteiger wie der BBV - sollen die Punkte an der Lahn verbleiben.
 
Gerade rechtzeitig kommen da die Rückkehrer Matthias Polloch und Jan-Eric Goronzy, die am Samstag wieder den Kader des BBV verstärken. Über St. Ingbert weiß man wenig. Der 30-Punkte-Erfolg der Saarländern am vergangenen Wochenende gegen Rockenhausen lässt allerdings aufhorchen.

BBV-Rumpfteam bricht erst spät ein


24.10.2006

TV Bad Bergzabern - BBV Lahnstein   100:79 (47:38)
BAD BERGZABERN. Ohne seinen erfahrenen Trainer Jens Pötz - er wurde Vater des kleinen Emil - sowie die wichtigen Stützen Matthias Polloch, Thomas Astapowski (beide beruflich verhindert) und die nach wie vor verletzten Jan-Eric Goronzy und Piotr Bohutyn hielt der BBV Lahnstein bei seiner 79:100-Niederlage in der Süd-pfalz lange Zeit sehr gut mit und schnupperte sogar an einer Sensation.
 
Denn bis auf zwei Punkte hatten sich die mit lediglich sieben Spielern und in Alleinregie angetretenen Korbjäger vom Rhein-Lahn-Eck bis zum Ende des dritten Spielabschnitts an die Bad Bergzaberner herangekämpft, doch dann brach das Rumpf-Team, das von David Saile aus der Reserve unterstützt wurde, doch noch ein. Am Ende stand dann eine deutliche Niederlage zu Buche.
 
"Die Jungs haben aber bis zum Schluss im Rahmen ihrer Möglichkeiten dagegengehalten. Wir hatten große Probleme mit den Rebounds", attestierte Co-Trainer Sebastian Müller dem Aufsteiger dennoch ein Gesamtlob. Schneider (vier Dreier) und Machel (drei) erwiesen sich als sichere Distanzschützen.   (stn)
 
BBV: Machel (15), Plag (12), Prager (17), Reiss, Rurainsky (2), Saile (7), Schneider (26).
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Ersatzgeschwächt nach Bad Bergzabern


19.10.2006

Kevin
Kevin Rurainsky
Samstag, 18 Uhr: TV Bad Bergzabern - BBV Lahnstein
Als krasser Außenseiter fährt das Oberliga-Team des BBV am Samtag nach Bad Bergzabern. Selbst in Bestbesetzung wäre ein Sieg beim aktuellen Tabellenzweiten eine Überraschung. Unter den gegebenen Voraussetzungen umso mehr.
 
Schließlich muss der BBV weiterhin auf Piotr Bohutyn und Jan-Eric Goronzy verzichten. Am Samstag fallen auch Thomas Astapowski und Matthias Polloch beruflich bedingt aus. Mehrere Verstärkungen aus der zweiten Mannschaft mitzunehmen fällt leider auch flach, da sich der Post SV Koblenz weigerte, das gleichzeitig stattfindende Bezirksligaspiel zu verlegen.
 
In Bad Bergzabern muss der BBV sein Heil in der Flucht nach vorne versuchen. Die Gastgeber verfügen über eine beindruckende Center-Riege, mit dem 2,08 Meter großen Tassilo Dettmer an der Spitze. Bislang verbuchten die Pfälzer mit Ausnahme der Niederlage gegen Völklingen nur Siege, was die Aufgabe der Lahnsteiner nicht gerade erleichtert.

Lahnstein II bezwingt Treis-Karden


16.10.2006

Der Aufwärtstrend der zweiten Mannschaft des BBV Lahnstein hält weiter an. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge wurde nun auch der Aufstiegsfavorit aus Treis Karden mit 94:88 in die Knie gezwungen. "Wir wollten heute unbedingt gewinnen und dem entsprechend hat sich die Mannschaft präsentiert", äußerte sich Sebastian Müller, Trainer der Bezirksklassen-Mannschaft aus Lahnstein überaus erfreut über das Engagement seiner Spieler.
 
Von Beginn an lieferten sich beide Mannschaften ein packendes Duell, welches erst in der Schlußminute an der Freiwurflinie entschieden werden sollte.
Nach dem ersten Viertel lag die Truppe aus Treis Karden dank einer klaren Dominanz unter den Körben mit einem Punkt vorn. Auch im zweiten Viertel gelang es den Lahnsteinern nicht, die beiden körperlich sehr starken Center-Spieler der Moselaner, Boris Sewenig und Thomas Lippe, zu stoppen. Zur Halbzeit führte Treis 52:42.
 
Nach dem Seitenwechsel war Lahnstein die engagiertere Mannschaft und ging Dank einer tollen Defense-Leistung kurz vor Ende des dritten Spielabschnitts erstmals in Führung. "Wir haben im dritten Viertel nur 13 Punkte zugelassen und 30 erzielt. Das war der Grundstein zum Sieg." lobte der Trainer die mannschaftlich geschlossene Leistung seiner Jungs.
 
Doch Treis Karden gab nicht auf und kämpfte sich nach einem Neun-Punkte- Rückstand zu Beginn des letzten Viertels wieder zurück ins Spiel und ging sogar eine Minute vor Schluss mit einem Punkt in Führung. Zwei technische Fouls gegen Treis Karden wegen Meckerns in der Schlußminute brachten Lahnstein schließlich die entscheidenden Punkte an der Linie. Kevin Rurainsky verwandelte in der letzten Minute sieben Freiwürfe in Folge.
 
Punkte: Borning 6, Saile 23, Staudt 14, Fritzen, Rurainsky 17, Sachsenhauser 13, Kopper, Reiss 3, Schneider 21.

Der Heimnimbus ist gebrochen


16.10.2006

Matschek
Nicht zu stoppen: Matthias Polloch
BBV Lahnstein - SG Dürkheim II     81:95 (41:56)
LAHNSTEIN. Der Heimnimbus der Basketballer des BBV Lahnstein ist gebrochen. Die Regionalliga-Reserve der SG Dürkheim erwies sich für den Oberliga-Aufsteiger als eine Nummer zu groß - Lahnstein verlor mit 81:95 (41:56).
Die Enttäuschung über die erste Heimniederlage in der noch jungen Saison wich beim BBV Lahnstein früh der Anerkennung für den Gegner: "Dürkheim war einfach besser als wir", bekannte Trainer Jens Pötz, der sich selbst nach der Pause keine überschäumenden Hoffnungen mehr auf den dritten Erfolg im dritten Heimspiel machte.
 
Gegen die dezimierten Lahnsteiner, bei denen Thomas Astapowski erneut fehlte und Christian Plag geschwächt ins Spiel ging, offenbarten die Pfälzer große individuelle Klasse. Alleine der U-18 Nationalspieler Elias Harris demonstrierte im ersten Abschnitt große Spielkunst und markierte 14 Punkte. Allgemein präsentierten sich die durchwachsen in die Saison gestarteten Gäste überaus treffsicher und besaßen deutliche Größenvorteile, die sie zu ihren Gunsten einzusetzen wussten.
 
Matthias Polloch ganz stark
 
Der BBV, der nicht an die starke Leistung gegen Nieder-Olm anknüpfte, blieb zunächst dran. Doch auch wenn die Partie ausgeglichen verlief, beschlich einen schon früh das Gefühl, dass die Lahnsteiner einen ganz dicken Brocken aus dem Weg zu räumen hatten. So musste der Aufsteiger zum Ende des zweiten Viertels abreißen lassen. Beim Stand von 38:42 markierte Dürkheim Punkt um Punkt, spielte die überforderte Defensive der Lahnsteiner phasenweise schwindlig. "Die haben unsere schwache Verteidigung ausgenutzt", sah auch Pötz ungewohnte Nachlässigkeiten im sonstigen Prunkstück des BBV.
 
"Insgesamt ist unser Kader einfach zu dünn. Da macht es sich eben bemerkbar, wenn ein wichtiger Spieler wie Christian Plag nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist." Plag, gegen Nieder-Olm einer der Besten, steuerte nur zwei verwandelte Freiwürfe zu den 81 Lahnsteiner Zählern bei. Im Übrigen gingen den Lahnsteinern auch von der Freiwurflinie zu viele Versuche durch die Lappen.
 
Im Schlussviertel gab der BBV, bei dem Matthias Polloch positiv herausragte, gegen die brillant kombinierenden Gäste noch einmal alles und spielte famos auf, um weniger als zehn Punkte konnten die Hausherren den Rückstand aber nicht mehr verkürzen. "Super gespielt", habe sein Team freute sich SG-Coach Mike Harris. "Wir haben viele Leute wieder an Bord gehabt, deshalb ist es auch heute so gut gelaufen", freute sich der US-Amerikaner.   Sven Stadtmüller
 
Lahnstein: Polloch (18), Plag (2), Kopper (7), Rurainsky (2), Reiss (8), Machel (14), Prager (15), Schneider (9), Sachsenhauser (6).
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung
 
 

BBV trifft auf Jugendnationalspieler


11.10.2006

Plagi
Auf Christian Plag kommt durch den Ausfall von Jan-Eric Goronzy noch mehr Arbeit zu.
Samstag, 18 Uhr, Rhein-Lahn Halle: BBV - SG Dürkheim/Speyer
Ein Heimspiel jagt das nächste. Nach dem überzeugenden Sieg gegen Nieder-Olm trifft der BBV am kommenden Samstag zu gleicher Zeit an gleicher Stelle auf die SG Dürkheim/Speyer. Die zweite Vertretung des Regionalligateams ist nahezu identisch mit der NBBL-Mannschaft (U 19 Bundesliga) des Vereins, baut also junge Korbjäger für größere Aufgaben auf.
 
Beste Beispiel für den eingeschlagenen Weg sind die beiden U 18-Nationalspieler Ellias Harris und Benjamin Decker, die Leistungsträger des Oberligateams sind. Vor allem Trainersohn Harris sollten die Lahnsteiner im Auge behalten, ist der 17jährige doch einer der besten Korbjäger der Liga.
 
Beim BBV reißt leider die Verletztenmisere nicht ab. Neben dem Dauerverletzten Piotr Bohutyn fällt am Samstag auch Jan-Eric Goronzy (Achillessehnenreizung) defintiv aus. Der Einsatz von Konstantin Schneider, der im Training einen Schlag auf die in der Vorsaison bereits gebrochene Nase erhalten hat, ist fraglich. Manuel Machel schlägt sich weiterhin mit Rückenproblemen herum.
 
Auch wenn der Kader immer kleiner wird, wollen die Lahnsteiner ihren Homecourt erneut verteidigen. "Mit der gleichen kämpferischen Einstellung wie gegen Nieder-Olm, brauchen wir uns vor niemandem zu verstecken", ist sich Sebastian Müller sicher.

BBV stürzt Spitzenreiter


09.10.2006

Timo
Nicht zu bremsen: Timo Prager
BBV Lahnstein - DJK Nieder-Olm   85:72 (40:37)
LAHNSTEIN. Als die Niederlage des DJK Nieder-Olm in Lahnstein feststand, verblüffte Gäste-Trainer Matthias Schäfer mit einer Aussage: "Lahnstein war körperlich präsenter." Noch aus Landesliga-Zeiten klangen da Sätze von BBV-Trainer Jens Pötz nach. "Größe kann man nicht trainieren", äußerte Pötz mal, um die körperliche Unterlegenheit seines Teams zum Ausdruck zu bringen. Doch Schäfer lag mit seiner Analyse keineswegs falsch: Den zweiten Heimsieg in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar fuhr der BBV Lahnstein vor allem deshalb ein, weil jeder einzelne Spieler an seine Grenzen ging und eine ordentliche Portion Robustheit an den Tag legte.
 
Auch ohne Thomas Astapowski, der kurzfristig berufsbedingt passen musste, bot der Aufsteiger dem Tabellenführer gleich von Beginn an ordentlich Paroli, lag früh mit 8:2 vorne.
 
Aber schon zu Beginn wurde deutlich, was Jens Pötz später meinte, als er von "zwei Teams, die ähnlich spielen und aus der Verteidigung kommen" sprach. Viele Ballverluste, zugestellte Anspielwege, wenig Räume taten sich auf - ein Spiel mit offenem Visier lieferten sich beide Mannschaften näherungsweise nur im zweiten Viertel. Hier verschlief der BBV den Start und geriet erstmals in Rückstand, auch weil Nieder-Olms Spieler Rothemeier von der Drei-Punkte-Linie einen Ball nach dem anderen im Korb zappeln ließ, was den Lahnsteinern partout nicht gelingen wollte. Spätestens an der Dreier-Linie schmerzte nun das Fehlen Astapowskis.
 
Doch die Gastgeber gaben nicht auf, sondern schlugen zurück. Der erste erfolgreiche Drei-Punkte-Wurf gelang Manuel Machel fünf Sekunden vor der Halbzeit zum 40:37 - einen psychologisch besseren Zeitpunkt hätte Machel nur schwerlich finden können.
 
Hellwach aus der Kabine
 
Nach der Pause kamen die Lahnsteiner hellwach aus der Kabine, bauten ihren Vorsprung gleich auf zehn Punkte aus. Und wenn es doch, so wie im Schlussviertel beim Stande von 64:62 wieder eng wurde, rissen die eminent starken Timo Prager - insbesondere bei den Rebounds am eigenen Korb schien er zeitweise in der Luft zu stehen - und Christian Plag das Ruder wieder herum. So erhielten auch beide ein dickes Lob von ihrem Trainer.
 
"Timo hat eine sehr gute Athletik. Er ist ein Beispiel dafür, was man mit Willen alles erreichen kann. Und Christian hat auch ein super Spiel gemacht", befand der BBV-Coach. Aber auch der erfahrene Jochen Sachsenhauser steuerte bei seinen Kurzeinsätzen vier wichtige Punkte zum Erfolg bei. Eben "eine super Teamleistung", wie Pötz hinterher feststellte.
 
"Lahnstein hat insgesamt betrachtet verdient gewonnen", erkannte auch Matthias Schäfer, der sein Team trotz Tabellenführung in der Rhein-Lahn-Halle nicht als Favoriten wähnte. "Wir haben schon beim Vorbereitungsturnier in Bad Kreuznach gesehen, dass die Lahnsteiner eine gute Mannschaft haben." Eine derart gute Mannschaft, dass sie zu Hause jeden Gegner in der Oberliga schlagen kann, Herr Pötz? "An guten Tagen ja."   Sven Stadtmüller
 
BBV Lahnstein: PollochPolloch (16), Plag (14), Rurainsky (8), Reiss, Machel (8), Goronzy (3), Prager (20), Schneider (12), Sachsenhauser (4).

DJK Nieder-Olm: Endler (12), Horn, Mayer (4), Leinhaus (3), Rieck, Rothemeier (22), Schön (15), Lehr (5), Knaack (6), Grunenberg (5), Figgemeier.
Schiedsrichter: Weiler/Weinbrenner (Koblenz/Montabaur).
Zuschauer: 40.
 
Mit freundlicher Unterstützung der Rhein-Lahn Zeitung
 

Impressionen Saisonstart 06/07


26.09.2006


BBV erwartet Spitzenreiter Nieder-Olm


04.10.2006

Samstag, 18 Uhr, Rhein-Lahn Halle: BBV  - DJK Nieder-Olm
Alte Bekannte erwartet der BBV zum zweiten Oberligaheimspiel am Samstag, wenn sich in der DJK Nieder-Olm der aktuelle Tabellenführer in Lahnstein vorstellt.
 
Nieder-Olm ist trotz des Abgangs der Leistungsträger Christian Ebenrecht (Kirchheimbolanden), Enno Wittstock (Mainz), Marc Steinbauer (Ehingen) und Matthias Schäfer (Coach) überraschend gut in die Runde gestartet. Waren die Heimsiege gegen Trier und Saarbrücken eingeplant, überraschte der Spielgewinn in Rockenhausen doch. Spätestens seit dem letzten Wochenende wissen die Lahnsteiner, wie schwer es in Rockenhausen ist. 
 
Die Gastgeber vieler Sommerturniere überzeugen durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit und die aggressive Verteidigung. Die Punkte sind sehr gut verteilt und einige, die im letzten Jahr noch im zweiten Glied standen, blühen nun richtig auf. Dazu gehört auch der in Lahnstein bestens bekannte Benedikt Grunenberg.
 
Der BBV spielt noch nicht so konstant, wie man sich das wünscht. Zudem lief gerade in der letzten Woche die Vorbereitung durch Krankheit und berufliche Verhinderung bescheiden. Diese Woche soll nun einiges nachgeholt werden, damit am Samstag der zweite Heimsieg eingefahren wird. Denn trotz des Außenseiterstatus des BBV, soll die Festung Rhein-Lahn Halle weiter ausgebaut werden.
 
Auch sehenswert: Um 15.30 steigt das BBV-Bezirksliga-Derby. Dann trifft der Aufsteiger 3. Mannschaft auf die 2. Mannschaft, ebenfalls in der Rhein-Lahn Halle.

BBV verpennt den Start


02.10.2006

FV Rockenhausen - BBV Lahnstein     99:87 (50:39)
ROCKENHAUSEN. Ähnlich wie beim ersten Auftritt in fremder Halle lag die Hauptursache der 87:99 (39:50)-Niederlage der Oberliga-Basketballer des BBV Lahnstein beim FV Rockenhausen in erster Linie in der verpennten Anfangsphase. Nach dem ersten Viertel lagen die Korbjäger vom Rhein-Lahn-Eck in der Pfalz bereits mit 18:30 zurück. In dieser Phase prägten Nervosität in Kombination mit Unerfahrenheit die Aktionen der Lahnsteiner Gäste. "Da habe ich gedacht, dass wir untergehen", befürchtete BBV-Coach Jens Pötz das Schlimmste. Und er sollte zunächst Recht behalten, denn die mit sieben US-Amerikanern und drei kurzfristig engagierten Neuzugängen angetretenen Gastgeber zogen scheinbar unaufhaltsam auf 42:23 davon.
 
Nach Umzug fehlte die Frische
 
Doch die Lahnsteiner steckten trotz dieser Rückschläge nicht auf. Mit einer tollen Serie kämpften sie sich auf 38:42 und später noch einmal auf 56:63 heran, doch letztlich konnte der Aufsteiger nicht mehr an einer Überraschung schnuppern.
"Wir haben einfach den Rockenhausener Top-Scorer Tracey Murray nicht in den Griff bekommen", so BBV-Coach Jens Pötz, der zudem bei einigen seiner Schützlinge die nötige Frische vermisste. Kein Wunder: Am Morgen vor der Reise in den Donnersberg-Kreis halfen die Jungs ihrem Mitspieler Timo Prager beim Umzug und schleppten Möbel aus dem dritten in den ersten Stock. Zudem kamen die meisten Lahnsteiner Youngsters nicht mit der aggressiven Gangart des FVR zurecht. "Nur Konstantin Schneider hat sich nicht so den Schneid abkaufen lassen", attestierte Pötz dem 22-fachen Punktesammler eine starke Leistung.
 
Schwache Freiwurfquote
 
Weiteres Handicap des Neulings war die schwache Ausbeute bei Freiwürfen. "Letzte Woche hatten wir noch die gute Quote von 75 Prozent. Doch diesmal landeten 18 Würfe von der Linie nicht im Korb - zu wenig, um in der vierthöchsten Spielklasse als Außenseiter auswärts für Furore sorgen zu können.   (stn)
 
BBV: Polloch (8), Plag (5), Astapowski (15), Rurainsky (10), Reiss (3), Machel (9), Goronzy, Prager (15), Schneider (22).
 
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BBV trifft auf USA-Auswahl Rockenhausen


28.09.2006

Matscheks Skyhook
Matscheks Skyhook
Am kommenden Samstag wartet die nächste knifflige Aufgabe auf die Oberliga-Basketballer des BBV beim FV Rockenhausen. Schließlich stehen die Gastgeber, die meist nur zwei einheimische Akteure einsetzen und sonst auf Korbjäger aus dem Mutterland des Basketballs, USA, bauen, unter Druck.
 
Als Mitfavorit gestartet, haben die Donnersberger die ersten beiden Partien verloren. Zum Glück für dem FV setzte Bous im ersten Spiel einen nicht spielberechtigen Spieler ein, so dass Rockenhausen im Nachhinein die Punkte zugesprochen bekam.
 
Dennoch stellen die Gastgeber gerade in eigener Halle - unterstützt durch ein enthusiastisches Publikum - meist eine nicht zu überwindende Hürde dar. Für das junge Lahnsteiner Team gibt es nichts zu verlieren. Nur mit einer geschlossenen Teamleistung kann der BBV bestehen, wie die DJK Nieder-Olm gerade vorgemacht hat.
 
Rockenhausen ist für überragende Offensivleistungen bekannt. Gerade das auch in hiesigen Breiten wohlbekannte Trio Tracey Murray (lange Jahre Top-Scorer in Regional- und Oberliga), "Pop" Stanley und "Boo" Harris (ehemals BBC Horchheim) gilt es zu kontrollieren.


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Die nächsten Spiele:

10.11.2012 18:00 Uhr

BBV Lahnstein - SFG Bernkastel-Kues

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