EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Miel, Burgstelle

Geschichte:

Im Jahr 1396 trug Konrad Herr zu Tomberg die von ihm errichtete Burg zu Miel dem Kölner Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden zu Lehen auf. 1441 ging durch Heirat ein Teil der Burg Miel an Lutter Quad von Buschfeld über. In der zweiten Hälfte des 15. Jh. ist das Schloss zu Miel zwischen den Quad von Buschfeld und den Burggrafen von Rheineck strittig. Bislang ungeklärt ist die Frage, ob die als Bodendenkmal erhaltene mittelalterliche Burg als unmittelbarer Vorläufer des noch erhaltenen Schlosses Miel zu bezeichnen ist, und ob sich die oben genannten Daten nicht auf das Schloss Miel beziehen (Frage der topographischen Identität beider Anlagen!) (J.F.)

Bauentwicklung:

Informationen über Baugestalt und Besiedlungsdauer der Burgstelle fehlen bislang. (J.F.)

Baubeschreibung:

Von der über trapezförmigem Grundriss errichteten Burg blieben einige Wallstücke im Nordwesten der Anlage von ca. 6-8 m Breite und bis zu 3 m Höhe mit vorgelegtem Graben erhalten. (J.F.)