Geschichte:
Die Anfänge des Adelssitzes zu Dransdorf reichen sehr wahrscheinlich in das zweite Viertel des 12. Jh. zurück. Ein Winricus de Trevenstorph erscheint bereits 1138 in den Schriftquellen. Im 16. Jh. gelangte die Burg in den Besitz der Kölner Patrizierfamilie von Lyskirchen. Im 17. Jh. waren die von Junkersdorf Eigentümer des Adelssitzes. Nach dem Ableben des Heinrich von Junkersdorf 1716 kam Dransdorf durch Heirat an die Familie von Groote, die den Besitz 1860 der Verwaltung der Studienstiftung zu Köln vermachte. (J.F.)
Bauentwicklung:
Zur Baugeschichte der Burg liegen bislang noch keine Untersuchungen vor. Das zweigeschossige Hauptgebäude mit vier Fensterachsen und steil abgewalmten Dach war ursprünglich von einem doppelten Graben umgeben und entstand unter Verwendung von älteren Bauteilen 1742. (J.F.)
Baubeschreibung:
Das zweigeschossige Hauptgebäude der Burg Dransdorf war ursprünglich von zwei Gräben umgeben. In seiner jetzigen barocken Form entstand der Bau 1742 unter Verwendung von älteren Bauteilen.(J.F.)