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Roßbach

Geschichte:

Möglicherweise sind als erste Besitzer mit den Herren von Roßbach (Gde. Wald; Lkr. Cham) verwandte Ministerialen der Markgrafen von Cham anzusehen. Erstere sind von 1118 bis um 1200 nachweisbar. 1500 belehnt Herzog Albrecht IV. einen Herren von Hund(t) mit Roßbach, wo dieser auch seinen Sitz nahm. Danach gibt es keinerlei Überlieferung mehr. (B.E.)

Bauentwicklung:

Lediglich über Analogien ist eine Datierung ins 12. Jh. denkbar. (B.E.)

Baubeschreibung:

Von der Motte mit ca. 30 m Durchmesser, die teils einen felsigen Vorsprung als Untergrund nutzte, ist nur noch der südöstliche Teil als abgeflachtes Plateau erhalten. Teile wurden bereits 1892 beim Bahnbau beseitigt. Die noch in den 1970er Jahren erkennbaren Reste von Graben und Außenwall sind eingeebnet, das Areal weitgehend modern überbaut. (B.E.)