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Hiltenbach

Geschichte:

Lediglich zwischen 1130 und 1146 erscheint in den Traditionen des Klosters Prüfening ein "Friderich de Hiltinbach" zweimal als Zeuge. Damit enden die Nachweise für diese Familie. Sie gehörte wohl zur Ministerialität der Grafen von Altendorf-Leonsberg, die in der Region begütert waren. (B.E.)

Bauentwicklung:

Die im 19. Jh. noch gut erkennbare Anlage dürfte dem Bautypus Motte angehört haben. Ihre Entstehungszeit fällt in die 1.H. des 12. Jhs. Der Zeitpunkt der Aufgabe/Zerstörung ist unbekannt, aber wohl schon recht früh anzusetzen. (B.E.)

Baubeschreibung:

Auf dem Uraufnahmeblatt des 19. Jhs. ist auf der Flurnr. 419 eine rundliche Wallstruktur von ca. 25 x 28 m erkennbar. Heute ist dieser hinter einer Scheune gelegene Bereich weitgehend ausgekoffert. Lediglich nach Westen zu scheinen sich noch aufschüttungsartige Reste zu erkennen zu geben, doch sind diese nicht zugänglich. (B.E.)