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Nack, Ringwall

Geschichte:

keine bekannt

Bauentwicklung:

unbekannt. Die Einordnung in eine frühmittelalterliche Zeitstellung erfolgt auf Grund des guten Erhaltungszustandes, was nach Herrmann gegen eine vorgeschichtliche Zeitstellung spricht.

Baubeschreibung:

Teilweise sehr gut erhalten, in relativ ebenem Gelände, quer zum Sporn, Ringwall ca. 450 m Länge (O-W) bei 180 m Breite (N-S), Südfront am besten erhalten, Wall ca. 8 m breit und bis 1,3 m hoch, vorgelagert 7-10 m breiter und ca. 1 m tiefer Graben, der an drei Stellen durch Erdbrücken unterbrochen ist, ohne dass ein alter Eingang vorhanden ist (wohl neuzeitl. Wegedurchbrüche); am Westende Senke vorgelagert (Wasserversorgung ?), westlicher Bereich nur Geländeterrasse, im Nordostviertel wieder deutlicher, Wall nur 0,6 m über Innenseite, außen aber 2 m bis zur Grabensohle, vor Graben ein zweiter, ca. 0,3 m hoher Außenwall, Ostseite völlig unklar; dort auch mittelalterliche (?) Ackerterrassen. (R.F.)

Arch-Untersuchung/Funde:

Es liegt kein Fundmaterial vor. Grabungen fanden bisher nicht statt.