EBIDAT - Die Burgendatenbank

Eine Initiative der Deutschen Burgenvereinigung Menu

Reichenbach, Ringwall "Burg"

Geschichte:

Die Wallburg kann als Schwerpunkt einer kirchlichen Rodungslandschaft im Emstal (um Esch) Richtung Camberg angesehen werden. Ursprünglich ging sie wohl auf Königsgut zurück, das mit dem Hof Camberg 910 an das Georgsstift in Limburg geschenkt wurde. (R.F.)

Bauentwicklung:

Beim gegenwärtigen Forschungsstand können keine Angaben zur Baugeschichte gemacht werden. (S.E.)

Baubeschreibung:

Die Burg liegt auf einer wenig prägnanten Bergkuppe und besitzt eine Ausdehnung von max. 230 x 145 m. Die unregelmäßig geformte befestigung ist in ihrem Ost- und Südteil am besten erhalten. Der Wall ist von außen 2 m hoch, erhebt sich aber kaum über den Innenraum. Ihm ist ein Graben vorgelagert. Im Nordosten lässt sich ein 6 m breites Tor mit einziehenden Enden erkennen. Entlang der Nordflanke scheint eine langgestreckte Felsklippe in die hier nur noch rudimentär vorhandene Befestigung einbezogen worden zu sein. Besser erhalten ist noch ihr Westende, während sie im Südwesten auch wieder nur erahnt werden kann. Spuren einer Innenbebauung sind nicht bekannt. (R.F.;S.E.)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine