Geschichte:
Es sind keine historischen Nachrichten bekannt. Die Einordnung in eine frühmittelalterliche Zeitstellung erfolgt in Analogie zu der nahegelegenen, ins 10. Jh datierten Wallanlage auf dem Kübelberg. Wenn die frühmittelalterliche Zeitstellung zutreffend ist, könnte es sich um ein typisches frühmittelalterliches Refugium handeln. (Reinhard Friedrich)
Bauentwicklung:
Es sind keine genaueren Daten zur Baugeschichte bekannt.
Baubeschreibung:
Erhalten sind zwei hohe geschwungene Wälle mit vorgelagerten Gräben von ca. 4-5 m Tiefe, die noch recht steile Wände aufweisen (was eher gegen eine vorgeschichtliche Zeitstellung sprechen würde). Diese trennen den nach Süden gerichteten Sporn im Nordwesten des Donnersbergmassivs ab, dessen drei andere Seiten mit ihrem Steilabfall einen natürlichen Schutz boten. (Reinhard Friedrich)
