Geschichte:
Die Anlage ist urkundlich nicht greifbar und bisher auch nicht näher zu datieren. (Thomas Steinmetz)
Bauentwicklung:
Die Befestigung kann bisher nur als "mittelalterlich" datiert werden. Frühere Interpretationen als "keltischer Ringwall" sind zu verwerfen. Möglicherweise handelt es sich um einen unvollendeten Burgbau. (Thomas Steinmetz)
Baubeschreibung:
Die Kuppe des Stutz ist dicht bewaldet, infolgedessen ist die Anlage nicht leicht zu besichtigen und zu erkennen. Die länglich-ovale Wallanlage von max. 52 x 40 m Größe ist gut erhalten, an den beiden Schmalseiten legen sich Querwälle unbekannter Funktion vor den Hauptwall. (Thomas Steinmetz)
Arch-Untersuchung/Funde:
Eine Ausgrabung unter Eduard Anthes kurz vor 1900 förderte nur geringe Funde zutage, die verloren sind. Anthes konnte mit der Grabung lediglich den mittelalterlichen Ursprung der Anlage beweisen. (Thomas Steinmetz)