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Breberen

Geschichte:

Die Reste dieser hochmittelalterlichen Motte liegen in der sumpfigen Niederung des Saeffelbaches. Wann die teilweise Verlagerung und Überbauung dieser Anlage erfolgte, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich residierte der im ältesten Heinsberger Lehnsbuch von 1330 genannte Ritter Johann von Aldenhoven schon im jüngeren Anwesen (Breberen II). (Markus Westphal)

Bauentwicklung:

Durch spätere Umgestaltung des Geländes ist die ursprüngliche Struktur der Anlage nicht mehr rekonstruierbar. Zur jüngeren Bauentwicklung des Geländes siehe Breberen II. (Markus Westphal)

Baubeschreibung:

Von der Niederungsmotte sind in Nord-Süd-Richtung rund zwölf Meter der ehemaligen Oberfläche sichtbar. Ein Teil ist abgegraben, ein weiterer Teil liegt unter der heutigen Bebauung. Am Fuß der Motte befinden sich Gräben mit einer Breite von bis zu zwölf Metern. Die Gräben sind nur im Norden und Westen im eingeebneten Zustand erhalten; im Osten und Süden sind sie überbaut oder verfüllt. Der Mottenhügel erhebt sich noch 3,5 Meter über die Grabensohle. Eine Beschreibung der jüngeren Bebauung erfolgt unter Breberen II. (Markus Westphal)