EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Osterfelde

Geschichte:

1254 wird erwähnt, dass die nördlich im Tal gelegene curtis und das castrum Ostervelde in einer Fehde zwischen dem Kölner Erzbischof Konrad und Bischof Simon von Paderborn zerstört wurden. Anschließend wurde die Burg wieder aufgebaut und diente als Stadtburg für die in den letzten Jahrzehnten des 13. Jhs. gegründete Stadt Kallenhardt. Im 14. Jh. sind die von Lüerwald zu Suttorp als Inhaber der Burg belegt. 1448 wird die Burg an Johann von Hanxlede verkauft. 1508 übernimmt Johann von Schorlemer das Burglehen von seinem Schwiegervater Wigant von Hanxlede. 1650 wird der Burgsitz durch Wilhelm von May angekauft. 1710 kauft die Stadt das Gelände und teilt es in vier Hausstätten auf. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Als Johann von Schorlemer 1508 die Burgstelle übernimmt, baut er dort ein neues Haus. Dabei hat er Türme und Mauern vorgefunden, die offensichtlich von der ersten Burganlage stammen. Mit dem Kauf der Burg durch die Stadt 1710 werden die Burggebäude niedergelegt, 1723 betraf dies das Viehhaus als letztes Gebäude. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Zum Aussehen der Burg sind keine Angaben möglich. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine