EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Dáró vára

Geschichte:

Die auf dem nördlichen Ausläufer eines, sich südlich vom Kapos-fluss erstreckenden, N-S-gerichteten länglichen Hügelrückens errichtete Befestigung wurde von der Adelsfamilie Majs errichtet, die sich schon vom Anfang des 14. Jhs. Nach der Burg nannte. Ihre Erbauer war wahrscheinlich Salomon, der zwischen 1273 und 1308 aus den Urkunden bekannt ist. Ein dirkter Hinweis auf die Burg datiert jedoch erst in das Jahr 1358. Danach befand sie sich auch weiterhin im Besitz der Familie, die sich dort bis 1447 nachweisen lässt. Die spätmittelalterliche Geschichte der Burg, so auch der Zeitpunkt ihres Niederganges ist noch unbekannt. (Zsuzsa Miklos)

Bauentwicklung:

Mangels einer archäologischern Grabung ist die Baugeschichte der Burg noch unbekannt. (Zszusa Miklos)

Baubeschreibung:

Das 20 x 50 m grosse, flache, dicht bewaldete Hügelplateau ist von einem etwa 4-5 m tiefer vom Graben bzw. von einer Terasse umgeben. Von der südlichen Fortsetzung des Hügels ist es durch einen weiteren Graben getrennt. Am Plateaurand erheben sich bescheidene Reste einer Backsteinmauer. (Zsuzsa Miklos)

Arch-Untersuchung/Funde:

Die Burganlage wurde 1988 vermessen. Während der bisherigen Geländebegehunden fand man Keramikbruchstücke (u.a. Kachelkeramik des 13. bis 15. Jh.) (Zszusa Miklos)