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Grymeke

Geschichte:

Eine Burg (habitatio) zu Tunxdorf wird nur einmal ausdrücklich im Jahre 1350 erwähnt, als Eberhard von dem Beele gen. Grymeke mit ihr durch den Bischof von Osnabrück belehnt wurde. Jener war 1364 Burgmann auf der Münsteraner Landesburg Nienhaus. Seine Befestigung scheint aber sehr bald wieder Eigenhörigen überlassen worden zu sein und nur noch als Bauernhof existiert zu haben. 1402 ist Friedrich von Brae mit "Grymekens Hofestat" belehnt. Das Gut erscheint noch 1412 und 1424 in den Lehnsregistern und danach nicht mehr. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Wahrscheinlich ist hier ein Hof nur kurzzeitig um 1350 zur befestigten Burg ausgebaut worden und danach wieder zum Bauernhof "herabgesunken". (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Da eine Burg des Eberhard Grymeke nur einmal in den Schriftquellen erscheint und nicht lokalisiert ist, können keine Angaben zu ihrer Gestalt gemacht werden. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine