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Uchte, Burgmannshof von Sulingen

Geschichte:

Uchte besaß zahlreiche Burgmannensitze, aber keine eigene Ummauerung. Daher ist anzunehmen, dass die Burgmannensitze zumindest teilweise eine eigene, verteidigungsfähige Befestigung besaßen. Nachgewiesen ist dies jedoch nur für den Burgmannensitz der Herren von Sulingen hinter der Mühlenstraße, von dem es heißt, dass er mit Wall und Graben befestigt war. Im 16. Jh. sind die Gebäude auf Abbruch verkauft und die Gräben eingeebnet worden. Die dadurch entstandene Wiese ist der Pfarrei übereignet worden.

Bauentwicklung:

Da der Burgmannensitz bisher nicht archäologisch erfasst worden ist, können keine Angaben zu seiner Baugeschichte gemacht werden.

Baubeschreibung:

Die nur einmalige Erwähnung in den Schriftquellen und die bislang fehlende archäologische Erfassung des Burgmannensitzes lassen bezüglich seiner Gestalt nur die Aussage zu, dass er mit Wall und Graben befestigt war. 1845 müssen noch Reste der Gräben erkennbar gewesen sein.

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine