EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Hundsmühlen

Geschichte:

Nördlich von Wardenburg wurde bereits für 1310 ein Gut Hunoldesmohlen erwähnt. 1401 baute der Oldenburger Graf Dietrich eine Burg ("festes Haus") , die aber 1454 durch Truppen des Bischofs von Münster zerstört wurde. Wiederhergestellt bekam 1498 Graf Otto die Burg als Apanage. 1536 vermachte Graf Anton I. seiner Gattin Sophie Hundsmühlen als Morgengabe. 1538 wurde die Burg während einer der oldenburgisch-münsterischen Fehden erneut eingeäschert. Die 1310 erwähnte, namensgebende Wassermühle wurde1754 flussaufwärts nach Wardenburg verlegt. (Frank Both)

Bauentwicklung:

Eine Bauentwicklung lässt sich ohne genaue Lokalisierung nicht erarbeiten. (Frank Both)

Baubeschreibung:

Die Burg lag wahrscheinlich am Ort einer im 17. Jh. errichteten Schanze, die den Übergang über die Lethe deckte. Diese war noch auf der Vogteikarte von 1740 eingezeichnet. Heute sind keine Spuren mehr vorhanden. Ihre Gestalt ist unbekannt. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Archäologische Untersuchungen fehlen.