EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Heinschenwall

Geschichte:

Es sind keine Schriftquellen bekannt, die sich auf die Burg beziehen ließen. Der Name Heinschenwall erscheint als Bezeichnung für den dortigen Meierhof erstmals 1647. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Beim gegenwärtigen Forschungsstand können keine Angaben zur Baugeschichte gemacht werden. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Bei der Burg handelt es sich um einen ursprünglich wohl leicht ovalen Ringwall von ca. 80 m Innendurchmesser, der auf der südlichen Uferterrasse der Geeste liegt. Der südöstliche Teil des Walls wurde bei der Verbreiterung einer alten, durch die Befestigung verlaufenden Straße zerstört, der östliche Teil bei der Anlage des heutigen Gehöfts. Der südwestliche Teil des Walls ist am besten erhalten, hier ist er 8-11 m breit und max. 2 m hoch. Davor verläuft nach einer 3-5 m breiten Berme der 8-11 m breite und bis zu 1 m tiefe Graben. Die äußere Grabenböschung ist in jüngerer Zeit mittels Granitfindlingen befestigt worden. Im Norden zur Geest hin sind Wall und Graben deutlich flacher.
Auf der kurhannoverschen Landesaufnahme von 1784 sind nebst dem Wall noch drei Gebäude in seinem Inneren eingezeichnet. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine