EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Barme

Geschichte:

Zur Anlage in Barme gibt es keine archivalische Überlieferung.
(M. Jansen)

Bauentwicklung:

Zur Bauentwicklung können keine Aussagen gemacht werden, da keine Untersuchungen der Anlage vorliegen.
(M. Jansen)

Baubeschreibung:

Von der Anlage haben sich das Plateau und der Ringgraben erhalten, die auf der Nordseite gestört sind. Der Hügel weist heute eine abgeflachte Oberfläche von etwa 15 m Länge und 10 m Breite auf. Das Plateau erhebt sich etwa 1 m über dem Gelände und fällt steil in den Ringgraben ab. Der Graben ist heute noch zwischen 2 und 6 m breit und von seiner Außenkante gemessen noch 1 m tief. Im Süden läuft der Graben 10 m weiter; er bildet dort quasi eine Nase aus, die als Erdentnahmegrube angesprochen wird.
Archäologische Untersuchungen fanden nicht statt, archivalisch wird die Anlage nicht erwähnt bzw. konnte nicht zugeordnet werden.
Die Anlage wird als Motte angesprochen, doch spricht die geringe Erhöhung des Plateaus nicht unbedingt für diesen Burgtyp.Die Funktion der Anlage ist ebenfalls strittig. Die geringen Ausmaße des Plateaus könnten auch auf einen mit einem Graben umfassten Speicherbau verweisen.
(M. Jansen)

Arch-Untersuchung/Funde:

Es fanden bislang keine archäologischen Untersuchungen statt.
(M. Jansen)