EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Burgsittensen, Alte Burg

Geschichte:

Es sind keine historischen Quellen bekannt, die sich auf diese Anlage beziehen ließen. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um eine Vorgängeranlage der 1397 erstmals im Besitz der Familie Schulte von der Lühe belegten Burg auf dem heutigen Klostergut Burgsittensen. 1333 ist die Anlage offenbar schon nicht mehr bewohnt gewesen. Ursprünglich soll sie im Besitz der Gebrüder von Helvensen, später des Ritters Marquard von Zesterfleth gewesen sein. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Zur mittelalterlichen Bauentwicklung können keine Angaben gemacht werden. 1801 wurde ein Erbbegräbnis der Schultes auf dem Burghügel angelegt. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Die Motte liegt nordwestlich des Gutes Burgsittensen am Südufer der Oste, vermutlich ursprünglich in einer Flussschleife. Auf der Kurhannoverschen Landesaufnahme von 1769 ist ein umgebender Wassergraben von ca. 100 m Durchmesser eingezeichnet, der heute verschwunden ist. Auf dem leicht erhöhten Gelände befindet sich ein ca. 1,70 m hoher Erdhügel von ca. 14 x 18 m Größe. Heute befindet sich auf dem Hügel das Erbbegräbnis der Schultes von Burgsittensen mit fünf Gräbern aus dem Zeitraum von 1801 bis 1849. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine