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Groß Förste

Geschichte:

In seinem Haus (domus), in seiner Kemenate oder auf seinem Hof (curia) in (Groß) Förste stellte Bischof Konrad II. von Hildesheim (1221-1246) 1231, 1240 und 1241 Urkunden aus. Daraus wird auf ein dort liegendes bischöfliches festes Haus auf dem noch vorhandenen Burghügel geschlossen. Weitere damit im Zusammenhang stehende Schriftzeugnisse gibt es nicht. (Gudrun Pischke)

Bauentwicklung:

Abgesehen vom Burghügel gibt es keine archäologischen oder schrftlichen Zeugnisse. (Gudrun Pischke)

Baubeschreibung:

Der im Süden und Westen von einer kleinen Mauer eingefasste Burghügel liegt direkt an der Bundestraße B 6. Er besitzt noch einen Durchmesser von etwa 20 m und eine Höhe von etwa 3 m; das Burgplateau durchmisst etwa 12 m bis 13 m. Die flachere Hügelböschung im Norden und Osten ist wohl auf spätere Veränderungen zurückzuführen. (Gudrun Pischke)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine