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Adersheim

Geschichte:

Die nur in Spuren erhaltene Burganlage wird dem nach dem Ort benannten Adelsgeschlecht von Adersheim (1218/18-1351) zugewiesen. Schriftlich ist lediglich aus dem Jahr 1403 der Burghof überliefert. Er war herzogliches Lehen an die Herren von Salder, die ihn 1430 an das Cyriakusstift in Braunschweig verpfändeten. Dieses teilte ihn 1542 und 1566 auf zwei Meierhöfe auf. Die Besitzer der nördlich und östlich an den Mottenhügel angrenzenden Höfe wurden noch um 1800 "Burgmeier" genannt. Der Burghügel wird bereits 1584 beschrieben. (G. Pischke)

Bauentwicklung:

Es gibt keine schriftlichen oder archäologischen Zeugnisse zur Bauentwicklung. (G. Pischke)

Baubeschreibung:

Im Nordosten des Ortes - im Wallwinkel - befindet sich ein quadratischer, etwa zwei Meter hoher Hügel von ca. 25 m Seitenlänge, der von einem ca. 2 m breiten, wasserführenden Graben umgeben ist. (G. Pischke)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine