EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Strackholt

Geschichte:

Am 17. März 1454 verpfändet der Häuptling Hippeko zu Strackholt seine Besitzungen an den Junker Ulrich Cirksena. Hippeko hat seinen Hals verwirkt und kann diesen nur gegen eine Zahlung von 600 Rheinischen Kaufmannsgulden auslösen. Als Unterpfand setzt er seine gesamten Erbgüter ein. Diese Schuldverschreibung wird u. a. auch von den Zeugen Aylard und Tammo von der Burg zu Strackholt unterschrieben. Weitere Angehörige dieses Geschlechts befanden sich im Dienst des ostfriesischen Grafenhauses; ein Christoph van Strackholt, Drost zu Aurich, fiel 1533 in der Schlacht bei Jemgum. Weiteres ist zum Schicksal der Burg nicht bekannt. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Zur Bauentwicklung können beim gegenwärtigen Forschungsstand keine Angaben gemacht werden.

Baubeschreibung:

Laut Houtrow bildete die Burgbefestigung ein regelmäßiges Viereck, von welchem Ende des 19. Jhs. noch Reste von Gräben und Wällen zu sehen waren. Heute ist noch ein Wassergraben vorhanden. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine