EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Schlossbuck bei Weißenkirchberg

Geschichte:

Die Burg war wahrscheinlich Sitz der im 14. Jh. erwähnten Herren von Kirchberg. 1734 wird sie als "ödes Schloss" bezeichnet. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Beim gegenwärtigen Forschungsstand können keine Angaben zur Baugeschichte gemacht werden. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Auf dem kammartig ausgebildeten, nach Osten auslaufenden Sporn ist durch zwei Gräben ein Areal von ca. 60 x 40 m herausgeschnitten. Der bergseitige Halsgraben im Westen ist 15 m breit und 4,30 m tief. Der Graben im Osten ist schwächer ausgebildet, 12 m breit und an seiner Außenseite 2,20 m tief. Das Aushubmaterial der Gräben bildet Schuttkegel an den Hängen. Die Längsseiten sind ebenfalls mit Gräben befestigt gewesen, bei deren Anlage die Böschungen versteilt und die angefallenen Erdmassen als Außenwall angeschüttet wurden. Im Süden ist die Befestigung durch einen Weg, der heute durch den Graben verläuft, gestört. Längs des Burgplateaus verlaufen ältere Hohlwege. Bei mehreren tiefen Mulden auf dem Burgareal ist deren Entstehung ungeklärt; ob sie die Standorte von Gebäuden anzeigen, muss noch erforscht werden. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine