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Auerbach bei Colmberg

Geschichte:

Als erstes in Auerbach sitzendes Ministerialengeschlecht werden 1276 die Herren von Vendebach erwähnt. 1329 sitzt dann das Ministerialengeschlecht der Esel in Auerbach, diese sollen die Burg erbaut haben. 1346 wird ein Peter Esel in Auerbach, 1368 ein Seitz von Jagstheim genannt. 1384 verkauft dann der mittlerweile hier wohnende Fritz Geißendörfer seinen Besitz in Auerbach an die Herren von Seckendorff. Das Gut ging aber später wieder an die von Jaxtheim, denn 1583 erbaute David von Jaxtheim die Zehntscheune. Ab 1610 besaßen es die Freiherren von Eyb, an die der Burgstall zum letzten Mal 1844 als Kanzlei-Rittermannslehen vergeben wurde. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Die mittelalterliche Baugeschichte der Anlage ist unbekannt. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Von der durch das Geschlecht der Esel erbauten Burg blieb nur die durch David von Jaxtheim 1583 erbaute Zehntscheune erhalten, die im 17. Jahrhundert ihre jetzige Gestalt als eingeschossiges Haus mit zweigeschossigem Fachwerkgiebel erhielt. Weiteres ist zur ehemaligen Gestalt der Anlage nicht bekannt. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine