Geschichte:
Die Burg wird in der historischen Überlieferung nie ausdrücklich erwähnt, ebenso sind lokale Adelsgeschlechter, die als Bauherren in Frage kämen, unbekannt. Der Ort Gottsbüren wird bereits 830 erstmals urkundlich erwähnt. 1272 erscheint er als "Villa Hundesburca", was einen Hinweis auf die damalige Existenz der Burg darstellt. (Stefan Eismann)
Bauentwicklung:
Beim gegenwärtigen Forschungsstand können keine Angaben zur Baugeschichte gemacht werden (Stefan Eismann)
Baubeschreibung:
Südöstlich vor dem Ortsausgang von Gottsbüren befindet sich in einer Wiese ein flacher Hügel von ca. 20 Durchmesser. Ein versumpfter, umlaufender Graben bezeugt seinen Charakter als Relikt einer Burg, bei der es sich um eine Motte gehandelt haben dürfte. Mangels archäologischer Untersuchungen können keine weiteren Aussagen zur Gestalt der Burg getroffen werden. (Stefan Eismann)
Arch-Untersuchung/Funde:
Keine