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Borken, Sträflingskopf

Geschichte:

Es ist keine historische Überlieferung bekannt, die sich auf diese Anlage beziehen lässt. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Beim gegenwärtigen Forschungsstand können keine Aussagen zur Baugeschichte gemacht werden. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Der Sträflingskopf ist eine nach Westen vorgeschobene Basaltkuppe am Westrand des Borkener Stadtwaldes. Auf ihrem 24 x 27 m großen Gipfelplateau befand sich eine Burganlage, von der im Innenraum keine Bebauungspuren mehr erhalten sind.
Rund um das Plateau sind die Hänge künstlich versteilt, davor liegen ein runder Hanggraben mit niedrigem Außenwall. An den Steilhängen ist er mittlerweile stark verebnet. Seine deutlichere Erkennbarkeit zum Bergsattel im Osten hin könnte auf eine ehemals stärkere Ausprägung der Befestigung an dieser Angriffsseite hinweisen. Ein Durchlass durch die Befestigung befindet sich im Nordosten, es ist aber unklar, ob er den ursprünglichen Zugang darstellt. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine