Geschichte:
Die Burg gehörte zur 1248 erstmals in Mainzer Besitz genannten Wüstung Trugelrode. Zwischen 1262 und 1459 ist ein Ortsadelsgeschlecht der Herren von Trugelrode belegt, das wohl als Erbauer der Burg gelten darf. 1375 verpfändeten sie ihren örtlichen Besitz aber an Gerlach von Wahlen und suchten sich einen neuen Wohnsitz. Im Jahr 1400 heißt es, dass die Ortschaft wüst sei, damit dürfte auch die Burg ihr Ende gefunden haben. (Stefan Eismann)
Bauentwicklung:
Beim gegenwärtigen Forschungsstand können keine Angaben zur Bauentwicklung gemacht werden.(Stefan Eismann)
Baubeschreibung:
Die Spuren der Burg sind heute im Wald nicht mehr zu erkennen. Sie lag südlich einer Siedlungsstelle mit gefasster Quelle. Am Ende des 20. Jhs. stellte sich die Situation noch so dar, dass von dort ein Abflussgraben zu einem 70 m südlich liegenden, quadratischen Hügel führte und dort ursprünglich den umlaufenden Graben mit Wasser speiste. Steinsetzungen auf dem Hügel ließen ein quadratisches Gebäude erkennen, das nach Ausweis von gebrannten Lehmbrocken einen Fachwerkoberbau besaß. (Stefan Eismann)
Arch-Untersuchung/Funde:
Keine