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Neusitz

Geschichte:

Aus der Frühzeit der Burg Neusitz wird in der Heimatliteratur ohne Angaben von Quellen angegeben, dass sie erstmals 1235/37 im Besitz von Friedrich von Kesselberg erwähnt wird. 1249 sei die Burg an die Reichsküchenmeister von Nordenberg gegangen, dies ist aus den bekannten Quellen nicht nachzuvollziehen. Sicher ist erst aus dem Jahr 1330 die Erwähnung eines Burghof genannten Gutes, das ein Walter von Neusitz besaß. 1381 wurde sie durch die schwäbischen Bundesstädte mit Augsburg an der Spitze zerstört. 1399 verkaufte Bischof Gerhard von Würzburg die wiederaufgebaute Anlage an die Stadt Rothenburg. Im ersten Markgrafenkrieg wurde Neusitz 1449 durch Albert Achilles niedergebrannt, dabei wurde wohl auch die Burg zerstört. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Die Burg wurde mindestens einmal zerstört und wiederaufgebaut. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Die Motte ist überbaut und heute nicht mehr erkennbar. Der Hügeldurchmesser dürfte nach früher noch sichtbaren Spuren ca. 30 m betragen haben. In der Mitte des 20. Jhs. waren südlich des Hügels noch ein doppelter Graben mit dazwischen liegendem, 8 m breiten Wall zu erkennen. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine