Geschichte:
Bei der Burg Gretenstein, die sich in der Nähe von Villmar auf einem Felsen über der Lahn erhob, handelt es sich um eine spätmittelalterliche Burggründung des Philipp von Isenburg-Grenzau. Die Anlage ist nach seiner Frau Margarethe von Katzenelnbogen benannt und diente der Sicherung der Isenburgischen Herrschaft im Raum Villmar. Kurz nach ihrer Errichtung wurde die Burg - wie die Limburger Chronik berichtet - von dem Trierer Koadjutor und späteren Erzbischof Kuno von Falkenstein zusammen mit einem Kontingent aus der Stadt Limburg zerstört. (J.F.)
Bauentwicklung:
Zur baulichen Entwicklung der Anlage sind keine Informationen vorhanden. (J.F.)