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Dinklar, Motte

Geschichte:

Möglicherweise ist die Motte mit einem Ortsadelsgeschlecht zu verbinden. Nachdem 1183 eine comitissa de Thinklere erwähnt wurde, ist von 1220 bis 1390 ein niederadeliges Geschlecht von Dinklar zu verfolgen, das im Hochstift Hildesheim das Marschallamt innehatte. (Gudrun Pischke)

Bauentwicklung:

Abgesehen vom Burghügel als Überreste einer Motte gibt es hierzu keine archäologischen oder schriftlichen Quellen. (Gudrun Pischke)

Baubeschreibung:

Der Burghügel liegt, durch Zäune geteilt, zum Teil in Gärten, zum Teil in einer Wiese. Der Durchmesser beträgt etwa 42 m, die Höhe etwa 4,35 m. Auf dem Burghügel stehen große Laubbäume. Er ist durch die Anlage einer Steintreppe und der Entnahme von Boden im Südwesteck leicht beeinträchtigt. Der Graben ist kaum mehr sichtbar. (Gudrun Pischke)

Arch-Untersuchung/Funde:

2006/07 Vermessung