EBIDAT - Die Burgendatenbank

Eine Initiative der Deutschen Burgenvereinigung Menu

Garmissen

Geschichte:

Nach dem 1053 erwähnten Ort ist seit 1230 ein Niederadelsgeschlecht bezeugt, das bis 1813 hier ansässig war. 1459 erscheinen die Herren von Garmissen u.a. mit einem Hof mit Bergfried als Lehnsnehmer des Bischofs von Hildesheim. Mit Trümmern der 1626 zerstörten Burg seien Teile des Burggrabens zugeschüttet worden. Seit dem Verkauf seitens derer von Garmissen 1813 ist das Gut in Privatbesitz. (Gudrun Pischke)

Bauentwicklung:

Nachdem 1626 der ältere Rittersitz, für den 1459 ein Bergfried belegt ist, und 1705 der spätere, an anderer Stelle errichtete Nachfolgebau durch Brand zerstört worden waren, entstand auf einem flachen Steinsockel ein zweigeschossiges Fachwerkhaus. Die Hofgebäude sind nach einem Brand 1801 vier Jahre später wieder aufgebaut worden. (Gudrun Pischke)

Baubeschreibung:

Das Rittergut Garmissen mit dem nach 1984 denkmalgerecht sanierten Fachwerkherrenhaus als Nachfolger der zerstörten Burg liegt im Winkel von Ritterstraße und Oedelumer Straße. Teile des alten Burggrabens sollen erhalten sein. (Gudrun Pischke)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine