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Gustedt

Geschichte:

In Gustedt - der Ort ist erstmals in den Traditiones Fuldenses (8./9. Jh.) erwähnt worden - lag der Stammhof der nach dem Ort benannten Ritter. Um 1330 war der Hof im Besitz von Sander von Wallmoden und dessen Sohn Dietrich, Neffen Gerhard v. Gusteds. Sie mussten in diesem Jahr dem Bischof von Hildesheim und dem Herzog von Braunschweig-Grubenhagen versprechen, an der Kemenate und dem Hof zu Gustedt alle Befestigungen zu brechen und die Baumaterialien fortzubringen. Lediglich ein schlichter, geflochtener Zaun sollte die Kemenate noch umgeben. 1402 kam der Wallhof mit dem Bergfried an die Herren von Cramm. (G. Pischke)

Bauentwicklung:

Mauerreste sind 1910 noch beschrieben worden. (G. Pischke)

Baubeschreibung:

Südöstlich der Kirche liegt ungefähr im Zentrum des Ortes der auf die Herren von Gustedt zurückgehende Hof, auf dem die zeitweilig befestigte Kemenate stand. Im Ort sind noch darauf zurückgehend die Flurnamen Wallgarten und Wallgraben geläufig. (G. Pischke)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine